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Matthias Quent untersucht in seinem Buch „Mehrebenenanalyse rechtsextremer Einstellungen“ anhand einer Auswertung verschiedener Daten aus Thüringen und Hessen, was die tatsächlichen Ursachen für Rechtsextremismus in der Gesellschaft sind.
Nur noch die NPD kümmert sich um die Bewohner der trostlosen Plattenbausiedlung in Hagenow. Und ein christlicher Streetworker.
„Koran ins Klo“, „Islamterror stoppen“ und Hinweise zur Homepage der mittlerweile immer häufiger in die Öffentlichkeit rückenden Gruppierung „Besseres Hannover“ verschandeln am Samstagmorgen den Boden der gut belebten Fußgängerzone in Hannover.
Hilde Schramm, Tochter von Albert Speer, hat ihrer Lehrerin Dora Lux (1882-1959) ein umfangreiches Buch gewidmet. Es zeigt, wie eine unabhängige und couragierte Frau ihren eigenen Weg ging und sich in der NS-Zeit auf riskante Weise gegen ihre Entrechtung wehrte.
Kaum ein Gedicht in Deutschland hat je zu so einer breiten Debatte geführt wie jenes von Günter Grass. Die Kritik am Gedicht überwiegt, aber es gibt auch Lob. Ist Grass ein Antisemit oder ein mutiger Friedenskämpfer gegen bundesdeutsche Tabuzonen?
Bereits seit einiger Zeit wird in Eberswalde über die Umbenennung einer Straße in Amadeu Antonio Straße nachgedacht. Mittlerweile hat die Diskussion darüber beschämende Züge angenommen. Der Vorsitzende der SPD-Ortsvereins Finow und der Ortsvorsteher des Brandenburgischen Viertels heben sich dabei mit fragwürdigen Äußerungen hervor. Die Jusos von Barnim haben nun dazu Stellung genommen und fordern ein würdigeres Gedenken an Amadeu Antonio.

Kinder aus Neonazi-Familien sollen schon früh die Ideologie ihrer Eltern weitertragen. Was das anrichtet, erklärt die Expertin Heike Radvan im Interview.

Im aktuellen Cover des Schweizer Magazins "Weltwoche" verdichten sich sämtliche Ressentiments zur plumpen Hetze gegen Roma.

Mit einem neu erschienenen Praxishandbuch „Nazis Nerven!“ will die Arbeitsgemeinschaft freier Jugendverbände Jugendleiterinnen und Jugendleitern ein nützliches Werkzeug für die tägliche Gruppenarbeit an die Hand geben, um gegen die Unterwanderung durch rechtsextreme Strategien gewappnet zu sein.
Der Verfassungsschutz stellt alarmierende Entwicklungen in der Naziszene Brandenburgs fest. Gewarnt wird aber erneut vor den „linksextremistischen Gewalttätern“, die „Jagd auf Nazis machen“.

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