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Auch wenn in der Vergangenheit einige Fortschritte hinsichtlich der Anerkennung und auch rechtlichen Gleichberechtigung von homo-, bi- und transsexuellen Menschen gemacht wurden, ist der Weg zur völligen Gleichstellung noch lang.
Eine neue Broschüre der Bildungsstätte Anne Frank gibt kompetente Anregungen und Denkanstöße, wie in der pädagogischen Arbeit angemessen auf Antisemitismus reagiert werden kann.
Hier gibt es Informationen zu Vereinen, die im Flüchtlingsbereich arbeiten. Wenn Sie zum Beispiel eine Willkommensinitiative für neu in ihre Stadt kommende Flüchtlinge gründen oder sich als Flüchtlings(selbst)organisation mit anderen Vereinen vernetzen wollen, finden Sie hier gute Ansprechpartner.
Rechtsextremismus ist den meisten so egal wie seine Opfer. Wäre das anders würde auch der NSU-Prozess ganz anderes geführt werden.
Tausende Menschen verhindern einen Aufmarsch der NPD in Frankfurt am Main.
Am 1. Mai wollen die Nazis in Berlin aufmarschieren. Nicht zufällig haben sie dafür den Stadtteil Schöneweide gewählt. Doch es regft sich Widerstand. Mit einer Demo und Konzerten am Vorabend und der Verhinderung des Aufmarsches wollen Berlinerinnen und Berliner ein Zeichen setzen: Nazi-Kiez? Ohne uns!
Der Lokalredakteur der „Lausitzer Rundschau“ René Wappler ist wegen seiner Berichte über die rechtsextreme Szene mehrfach von Neonazis attackiert und bedroht worden. Dennoch bleibt er auf seinem Posten und berichtet weiter. Für seinen Einsatz für die Freiheit der Presse und die Unabhängigkeit der Berichterstattung wird er mit einem Henri Nannen Preis ausgezeichnet. Peter Sandmeyer besuchte ihn in seinem Büro in Spremberg.
Am Mittwoch beginnt der NSU-Prozess in München. Auf einer Podiumsveranstaltung des stern am selben Tag diskutieren Prominente wie Uli Hoeneß und Peter Maffay mit Experten über rechte Gewalt.
Der antirassistische und antifaschistische Ratschlag aus Thüringen lehnt die bundesweite Auszeichnung gegen Extremismus ab. Wer im Extremismus das Problem sehe, könne die Ursachen für Ausgrenzung in der Mehrheitsgesellschaft nicht in dem Blick nehmen.
Die Politikwissenschaftlerin und Publizistin Marion Kraske spricht im Interview über den neuen Report „Staatsversagen. Wie Engagierte gegen Rechtsextremismus im Stich gelassen werden. Ein Report aus Westdeutschland“.

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