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Ein neues Onlineportal klärt über Rechtsextremismus und Rassismus im Fußball auf und vernetzt Gegenaktivitäten

Seit zwölf Jahren hilft EXIT Deutschland Menschen, die mit dem Rechtsextremismus brechen und sich ein neues Leben aufbauen wollen. Wir sprachen mit EXIT-Mitarbeiter Fabian Wichmann über das vergangene Jahr 2012, alte Probleme und neue Entwicklungen.
Im Interview mit der WELT fordert Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger ein bundesweites Aussteigerprogramm für Neonazis. Die Ministerin hat wohl vergessen, dass es das bereits seit zwölf Jahren gibt: EXIT Deutschland
Wegen der Bundestagswahlen im kommenden Jahr enden nun nach und nach die Förderungen für alle Projekte gegen menschenfeindliche Ideologien. Sie enden einfach und werden ihre Arbeit einstellen müssen. Von dem Wenigen wird noch weniger übrigbleiben. Das ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund der grausamen Mordserie des NSU zynisch und nicht hinnehmbar. Denn ziviles Engagement ist der Motor für Innovation.
Die Initiative „Aktives Gedenken“ setzt sich in Berlin- Friedrichshain seit Jahren für ein würdiges Erinnern an den 1992 von Neonazis ermordeten Silvio Meier ein. MUT sprach mit der Gruppe über ihr Engagement und ihre Beweggründe.
Anfang des Jahres ahnt noch niemand, welches Ausmaß die Skandale rund um den NSU annehmen werden. Rücktritte, Neubesetzungen in der deutschen Sicherheitslandschaft, ungeklärte Verstrickungen von V-Männern, nicht verfolgte Hinweise und merkwürdige Zufälle, haufenweise geschredderte Akten - all dies wird die unglaubliche Bilanz am Ende des Jahres sein.
Die Amadeu Antonio Stiftung startet heute ein neues Internetportal, das sich mit Rassismus, Antisemitismus, Homophobie und Neonazismus im Fußball auseinandersetzt.
Der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) kritisiert das Buch des Neuköllner Bürgermeisters Heinz Buschkowsky. In einem Berliner Buchladen wurden die Ausgaben von "Neukölln ist überall" mit Aufklebern versehen.
Dieser Beitrag kritisiert die mindestens seit den 1990er Jahren bestehende Tendenz, Rechte Gewalt innerhalb der öffentlichen Diskussion als reine „Jugendgewalt“ zu thematisieren und ihre Rolle im Kontext der rechtsextremen Ideologie dadurch deutlich unter ihrem realen Wert zu verhandeln.

"Angst vor heute Nacht, morgen und übermorgen": Die Bewohnerinnen und Bewohner des Flüchtlingswohnheims in Wolgast leben in Angst

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