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In den frühen Morgenstunden des 10. Oktobers 2008 wurde in Moskau der 27-jährige Feodor Vasilevich “Fedjay“ ermordet. Er starb im Krankenhaus infolge mehrerer Stichwunden. Er gehörte zu einer nichtrechten Skinheadgruppe, die sich gegen Neonazis engagierte. Seine Berliner Freunde haben MUT gebeten, folgenden Aufruf zu veröffentlichen, der auch an die russischen Behörden appelliert, Neonazigewalt nicht länger zu vertuschen.
Ein 21-Jähriger ist in Zwickau von einer offenbar rechten Gruppierung mehrfach misshandelt und dabei verletzt worden, teilte die Polizei am Dienstagmorgen mit. Nun sucht sie Zeugen - vier Tage nach der Tat.
Die Hamburger Initiative Karawane für die Rechte von Flüchtlingen und Migranten hat uns auf den bitteren Fall einer Familientrennnung im sächsischen Vogtlandkreis aufmerksam gemacht und bittet um Unterstützung. Hier die Schilderung des Falls:
In Berlin Mitte muss ein bei Rechtsradikalen beliebtes Geschäft mit Kleidung der Marke "Thor Steinar" vom Betreiber geräumt werden. Der Vermieter sah sich getäuscht. Das Berliner Landgericht gab ihm Recht.
Im ersten Halbjahr 2008 haben Rechtsradikale  deutschlandweit erheblich mehr Straftaten verübt, als bislang bekannt war. Ein Gastbeitrag aus dem Berliner Tagesspiegel.Von Frank Jansen

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