Rassismusfreie Kneipen gesucht? Die Hamburger Aktion laut gegen Nazis will jetzt bundesweit “Go Areas” in der Gastronomie schaffen. Verbunden mit dieser Aktion soll zudem im Frühjahr 2009 ein Reiseführer mit besonders toleranten Lokalen herausgebracht werden. Start der Aktion ist sofort. Sie wird gemeinsam vom Side Hotel Hamburg, der Amadeu Antonio Stiftung und dem Magazin PRINZ initiiert. Eine Projektbeschreibung von Jörn Menge:
Die Kampagne „Laut gegen Nazis“ – Rechte Gewalt kann jeden treffen – zeichnet Betriebe aus. Das Feierabendbier in der Kneipe nebenan, auf Piste gehen, Party feiern und in gemütlicher Atmosphäre einen Café geniessen zählt zu den wichtigsten Tätigkeiten der Menschen. Essen und Trinken sind kulturell sehr vielfältig. Im WM Jahr 2006 wurde über „No Go Areas“ in Deutschland diskutiert. Dass diese mancherorts tatsächlich existieren ist keine Frage. In ländlichen Gebieten kann es schon einmal ins Auge gehen, wenn Menschen mit einer anderen Hautfarbe, langen Haaren oder im Sinne der Rechtsextremen, in falschen Klamotten durch die Gegend laufen. Dies gilt auch bei der Suche nach einem geeigneten Café, einem Restaurant, einer Kneipe oder sogar nach einer geeigneten Übernachtungsmöglichkeit. Selbst in Großstädten ist man nicht sicher davor in einem falschen Laden zu landen. Auch hier gibt es inzwischen Treffpunkte Rechtsextremer, aber auch derer, die ihrem Alltagsrassismus freien Lauf lassen.
Für Gastronomen bietet sich über die Kampagne „Laut gegen Nazis“ – Rechte Gewalt kann jeden treffen – und die Amadeu Antonio Stiftung ab sofort die Möglichkeit schon an der Tür zu vermeiden, dass sich Alltagsrassismus, Antisemitismus und damit verbundene ewig gestrige Phrasen im eigenen Laden, auch unerkannt, etablieren. Im Rahmen dieser Aktion, erhält ein Gastronom gegen eine Jahresgebühr von 50,– Euro ein Informationspaket mit wichtigen Tipps im Umgang mit Rechtsextremen, Rassisten und Nazis und einen Aufkleber, den er dezent in den Eingangsbereich seiner Location installieren kann. Zudem beraten wir in Notfällen. Was kann man tun, wenn Rechtsextreme einen Betrieb unter falschen Namen anmieten? Wann kann ich von meinem Hausrecht Gebrauch machen? Und viele weitere Fragen können wir beantworten. Zu dem Informationspaket, zusammengestellt von der Amadeu Antonio Stiftung u. „Laut gegen Nazis“ e.V. gehören:
- Informationen über den Umgang mit Rassismus in einer Location und aktuelle Informationen zum Thema
- Aufkleber für den Eingangsbereich als deutliches Zeichen für den Gast (ein vierter Entwurf folgt/s. o.)
- Das Zertifikat als Banner für die eigene Homepage
- Nennung der Location auf einer speziellen Unterseite auf www.lautgegennazis.de (Rubrik:GastronomieGoArea) sowie auf www.myspace.com/GastronomieGOarea
- Präsentation der teilnehmenden Betriebe in einem speziellen Gastro- / Hotel Guide für die Sommersaison 2009 (verteilt in den Tourismus-Zentralen der Bundesländer)
- Beratung in dringenden Fällen zum Thema Rechtsextremismus
Die Kosten bealufen sich einmalig auf 50 Euro, dazu kommt eine jährliche Gebühr in Höhe von 5,– Euro als Spende für die Amadeu Antonio Stiftung und den Verein Laut gegen Nazis e. V. Die Abrechnung erfolgt durch die HeadUp Promotion GmbH als durchführende Agentur der Kampagne „Laut gegen Nazis“.
Dieses Zertifikat ist kein Abonnement und verpflichtet den Gastronomen zu keinerlei weiteren Maßnahmen oder zu einer zwanghaften Verlängerung.
Geplant sind im Zuge der Aktion, Seminare für die teilnehmenden Betriebe in mindestens fünf Städten des Bundesgebiets. Hierbei werden Fachleute und prominente Persönlichkeiten eingeladen, um speziell zum Thema Rassismus im Alltag und beim Bierchen zu referieren.
Wir wollen mit dieser Aktion, Gästen einen Besuch in der deutschen Gastronomie attraktiver gestalten und eine deutliche Absage an den wachsenden Rechtsextremismus erteilen.
Mehr Informationen können Sie unter info@lautgegennazis.de anfordern.www.mut-gegen-rechte-gewalt.de / hk
Für Gastronomen bietet sich über die Kampagne „Laut gegen Nazis“ – Rechte Gewalt kann jeden treffen – und die Amadeu Antonio Stiftung ab sofort die Möglichkeit schon an der Tür zu vermeiden, dass sich Alltagsrassismus, Antisemitismus und damit verbundene ewig gestrige Phrasen im eigenen Laden, auch unerkannt, etablieren. Im Rahmen dieser Aktion, erhält ein Gastronom gegen eine Jahresgebühr von 50,– Euro ein Informationspaket mit wichtigen Tipps im Umgang mit Rechtsextremen, Rassisten und Nazis und einen Aufkleber, den er dezent in den Eingangsbereich seiner Location installieren kann. Zudem beraten wir in Notfällen. Was kann man tun, wenn Rechtsextreme einen Betrieb unter falschen Namen anmieten? Wann kann ich von meinem Hausrecht Gebrauch machen? Und viele weitere Fragen können wir beantworten.
u dem Informationspaket, zusammengestellt von der Amadeu Antonio Stiftung u. „Laut gegen Nazis“ e.V. gehören:
- Informationen über den Umgang mit Rassismus in einer Location und aktuelle Informationen zum Thema
- Aufkleber für den Eingangsbereich als deutliches Zeichen für den Gast (ein vierter Entwurf folgt/s. o.)
- Das Zertifikat als Banner für die eigene Homepage
- Nennung der Location auf einer speziellen Unterseite auf www.lautgegennazis.de (Rubrik:GastronomieGoArea) sowie auf www.myspace.com/GastronomieGOarea
- Präsentation der teilnehmenden Betriebe in einem speziellen Gastro- / Hotel Guide für die Sommersaison 2009 (verteilt in den Tourismus-Zentralen der Bundesländer)
- Beratung in dringenden Fällen zum Thema Rechtsextremismus
Die Kosten bealufen sich einmalig auf 50 Euro, dazu kommt eine jährliche Gebühr in Höhe von 5,– Euro als Spende für die Amadeu Antonio Stiftung und den Verein Laut gegen Nazis e. V. Die Abrechnung erfolgt durch die HeadUp Promotion GmbH als durchführende Agentur der Kampagne „Laut gegen Nazis“.
Dieses Zertifikat ist kein Abonnement und verpflichtet den Gastronomen zu keinerlei weiteren Maßnahmen oder zu einer zwanghaften Verlängerung.
Geplant sind im Zuge der Aktion, Seminare für die teilnehmenden Betriebe in mindestens fünf Städten des Bundesgebiets. Hierbei werden Fachleute und prominente Persönlichkeiten eingeladen, um speziell zum Thema Rassismus im Alltag und beim Bierchen zu referieren.
Wir wollen mit dieser Aktion, Gästen einen Besuch in der deutschen Gastronomie attraktiver gestalten und eine deutliche Absage an den wachsenden Rechtsextremismus erteilen.
Mehr Informationen können Sie unter info@lautgegennazis.de anfordern.www.mut-gegen-rechte-gewalt.de / hk