Am 9. November 2008 jährte sich die Reichspogromnacht zum 70. Mal. Sie war 1938 der Auftakt zur Verfolgung und Ermordung der Juden in Europa. Dies ist gewiss ein Anlass, sich im Land der Täter von einst umzuschauen und nach dem Stand der Dinge zu fragen. Wie steht es in Deutschland um die Erinnerung an die Opfer? Gedenkt man ihrer oder spielen sie eine Rolle? Oder wird mit ihnen nur politisch gespielt?