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Mit einem Eklat begann am Montag die Anti-Rassismus-Konferenz der UN. Viele Delegierte gingen demonstrativ aus dem Saal, als Irans Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad seinem Antisemitismus freien Lauf ließ. Deutschland hatte sich kurzfristig zum Boykott der Konferenz durchgerungen. Kritik daran kam von den Grünen. Abstinenz sei der falsche Weg.
In Sachen "Girls' Day" mit der Kamera unterwegs: Markus, Dörte, Sandra und Bella (Bild: J. Schwab)Mit dem nächsten Politischen Salon in Ludwigslust diskutiert „Lola für Lulu“ am 20. April den jährlich stattfindenden „Girls’ Day“: Hält der Mädchen-Zukunftstag eigentlich, was er verspricht?Von Jan Schwab
Auf dem Podium (von links nach rechts): Sandro Witt (Deine Stimme gegen Nazis), Wolfgang M. Nossen (Jüdische Landesgemeinde Thüringen), Anetta Kahane (Amadeu Antonio Stiftung), Ulrich Ballhausen (EJB Weimar), Stefan Heerdegen (MOBIT).
„Kein Ort für Neonazis in Thüringen“ heißt ein neuer Projektfonds der Amadeu Antonio Stiftung in Thüringen. Dort wird 2009 viermal gewählt. Am 7. Mai sind Kommunal- und Europawahlen, am 30. August Landtags- und am 27. September Bundestagswahlen. Und die NPD will hier unbedingt punkten. Anetta Kahane kommentiert, warum Engagement gegen Neonazis gerade in Thüringen besonders wichtig ist.
In Frankfurt am Main haben Jugendliche ihre eigenen Kurzfilme zum Thema Rassismus gedreht. Ihr Handwerkszeug war allerdings nicht die Kamera, sondern das Handy.Von Jan Schwab und Debora Sommer
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Die neonazistische NPD ist zwar aus ihrem Zoff-Parteitag zerknautscht hervorgegangen, was ihre Erfolgsaussichten bei der Bundestagswahl gewiss schmälert. Aber wer erwartet, ein zersplittertes rechtsextremes Lager wäre weniger gefährlich, täuscht sich. Ein Gastkommentar von Helmut Lölhöffel.

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