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Erneut mussten die Neonazis bei ihrem Jahresevent in Dresden eine Schlappe hinnehmen. Bis zu 20.000 Gegendemonstrierende verhinderten ihren Aufmarsch. Schon in diesem Jahr sank die Teilnehmerzahl auf Neonaziseite auf ca. 2.000. Eine Fotoreportage. Von Nora Winter
Wie ein Landkreis in Mecklenburg-Vorpommern sich gegen die Umklammerung durch die NPD wehrt.Von Marion Kraske
Der Name Varian Fry ist heute fast vergessen. Lediglich ein Straßenschild in der Nähe des Potsdamer Platzes in Berlin erinnert an diesen Menschen, der von 1940 bis 1941 in Marseille etwa 4.000 Personen, darunter viele Künstler, Schriftsteller und Intellektuelle, vor der nationalsozialistischen Verfolgung rettete. Von Jennifer Teufel
Schleswig-Holstein. Damit verbinden viele wunderschöne Landschaften und eine deftige, köstliche Küche. Doch auch hier gibt es Rassismus, Neonazis und Antisemitismus. Aber zwei Gemeinden lassen sich den braunen Spuk nicht gefallen.
Während bundesweit Kritik am Bekenntniszwang für Anti-Nazi-Initiativen durch die Familienministerin Kristina Schröder laut wird, beschreitet das sächsische Innenministerium mit einer teilweise verschärften Version der „Extremismusklausel“ eigene Wege.Von Anja Reuß
Antisemitismus im „Tal der Wölfe“: Pünktlich zum symbolträchtigen 27. Januar – zum Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz – lief der türkische Film „Tal der Wölfe - Palästina“ mit rund 100 Kopien in den deutschen Großkinos an. Der Film dämonisiert und entmenschlicht Israelis durch die Verwendung antisemitischer Rollenbilder und massiver Gewaltdarstellung.
Vereine rufen am 1. Februar dazu auf, Faxe an das Familienministerium und die Bundeskanzlerin zu schicken, um gegen die „Bespitzelungsklausel“ zu protestieren.
Während alle über „Extremisten“ und „Demokraten“ reden, um über Fördergelder zu entscheiden, droht dem Antidiskriminierungsbüro Sachsen das Aus. Durch Kürzungen der Stadt Leipzig, Abschluss der Finanzierung vom Jobcenter und durch Bundesprogramme fallen vier von sechs Stellen weg. Der zuständige Bürgermeister schweigt.Von Nora Winter
  Der größte Neonazisaufmarsch in Europa wurde letztes Jahr erfolgreich blockiert. Diesmal marschieren die Neonazis an zwei verschiedenen Wochenenden: am 13. und am 19. Februar. Am 13. Februar wurde die Neonazidemonstration durch Proteste verkürzt. Auch am 19. Februar sind viele Proteste zu erwarten.Von Nora Winter  -----
In Folge eines Umzuges sollte der Integrationskindergarten „Anne Frank“ in Brandenburg seinen Namen verlieren. Die Eltern und Betreuerinnen protestierten. Dies sei ein falsches Signal in Brandenburg. Und sie hatten Erfolg. Von Jennifer Teufel

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