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Wer sich an diesem Wochenende gegen Neonazis und Antisemitismus engagieren möchte, hat viel zu tun. Mit dem "Fest der Völker" in Pößneck, einem Naziaufmarsch in Hannover und der Al-Quds Demonstration in Berlin finden gleich drei Veranstaltungen statt, gegen die es sich lohnt auf die Straße zu gehen.
Am 12. September werden in Berlin wieder tausende Menschen für „Freiheit statt Angst“ demonstrieren. Besonders die im Internet beliebten "Zensur"-Diskurse bieten eine Anschlussfähigkeit für das "Meinungsfreiheits"-Gezeter von Neonazis und Antisemiten.
Am 12. September ist es wieder soweit. Nachdem ein zwischenzeitliches Verbot gestern vom Verwaltungsgericht Gera aufgehoben wurde mobilisiert die NPD weiter zum internationalen Neonazitreffen „Fest der Völker“. Nach Jena und Altenburg trifft es dieses Jahr die thüringische Kleinstadt Pößneck. Doch auch dort regt sich Widerstand.   Das Fest der Völker
100 Tage nach den Kommunalwahlen in sieben Bundesländern wurde in einem Werkstattgespräch mit anschließender Podiumsdiskussion, Handlungsstrategien im Umgang mit Rechtsextremen in kommunalen Gremien debattiert.  
Für Samstag, 12. September, ruft das Berliner Bündnis "No Al-Quds-Tag" zu einer Kundgebung gegen Antisemitismus, Antizionismus und Homophobie auf.   
Jeanette Biedermann, The BossHoss, Mic Donet & QuietStorm und viele mehr brachten mit fast 5.000 Gästen Nazis aus dem Takt. Mit dem Konzert fand der Bandwettbewerb „Nazis aus dem Takt bringen – starke Stimmen gegen Rechts“ seinen Abschluss.  
Am Sonntag, den 6. September 2009, findet das Gratis-Abschlusskonzert der Aktion „Nazis aus dem Takt bringen“ im Stadion des 1. FC Union Berlin statt. Mit dabei sind The BossHoss, Jaenette, OOMPH! und die Gewinnerbands des gleichnamigen Bandwettbewerbs.  
Liebe Leserinnen und Leser,  

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