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Trotz einer Wahlniederlage auf Bundesebene, hat die NPD in der sächsischen Gemeinde Reinhardtsdorf-Schöna und Kleingießhübel zum wiederholten Male ein zweistelliges Wahlergebnis erreicht.   „Das Urlaubsparadies in der Sächsischen Schweiz“
Bei den Bundestagswahlen blieb die NPD in Mecklenburg-Vorpommern überraschend unter 5 Prozent. Im Wahlkreis Uecker-Randow und Ostvorpommern erhielten die militanten Neonazis unter dem Deckmantel der NPD landesweit ihr bestes Ergebnis. In Postlow reichte es für 23 Prozent.  
Die vorläufigen amtlichen Endergebnisse des Wahlsonntags bestätigen: die Parlamente in der Bundesrepublik Deutschland bleiben nazifrei. In ihren Hochburgen hat die NPD allerdings wenig zu befürchten.  
Im Schleswig-Holsteinischen Wahlkampf setzt die NPD auf Holzbank statt Nordbank. Kompetent wirkt sie weder als Banker noch als Schreiner. Dass ihr winziger Landesverband überhaupt Wahlkampffähig ist, verdankt die NPD der Unterstützung aus der lokalen Neonaziszene, in der Gewalt und Aufrufe zur „deutschen Intifada“ grasieren.  
Vor der Landtagswahl in Brandenburg war die Kampagne des Aktionsbündnisses Brandenburg gegen Rechtsextremismus erfolgreich. Die DVU wird nicht erneut in den Landtag einziehen und die NPD ist auch weit davon entfernt.  
Am 26. September 1980 explodiert eine Bombe auf dem Münchner Oktoberfest. Der Südwestrundfunk strahlt am Donnerstag um 23.00 Uhr die Dokumentation "Anschlag auf die Republik? Das Oktoberfestattentat von München" aus.  
In Schwarzenbek kam es in der vergangenen Nacht zu einem Brandanschlag aus der rechtsextremen Szene. Der bislang unbekannte Täter bekannte sich telefonisch zu dem Anschlag und bekräftige seine rassistische Motivation zur Tat. Eine ganze Gruppe stehe dahinter.  

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