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Was tun, wenn die NPD zur besser getarnten Verbreitung ihrer völkischen Ideologie ein Bürgerbüro betreiben will? Nicht hinnehmen! Das hat sich das Dresdener Stadtteilbündnis ''Pieschen gegen Rechts" gesagt und 1.003 Unterschriften an Sachsens Landtagspräsidenten Erich Iltgen übergeben.
Wunsiedel bezeichnen Neonazis gerne als ihr Mekka, weil dort Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß begraben liegt. Aber es gibt auch positive Nachrichten aus der 10.000-Einwohner-Stadt im Fichtelgebirge.  Wunsiedels Schulen, die alle das Gütesiegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ tragen, haben gemeinsam eine CD gegen Rechtsextremismus herausgebracht. Von Sarah Köneke
Ausgesprochen einfallsreich wehrten sich am vergangenen Wochenende Altenburgs Bürger und viele Unterstützer gegen das Neonazi-Fest der Völker. Auch die Hamburger Initiative "laut gegen Nazis" war dabei und schickte uns folgenden Bericht...Von Jörn Menge
Im Auftrag der EU-Grundrechteagentur wird viermal im Jahr ein Bulletin herausgegeben, das aktuelle Informationen zu (relativ) aktuellen Ereignissen und Entwicklungen im Bereich Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung enthält. Jetzt erschienen ist Report 2 aus 2008.
Anlässlich der Kommunalwahlen in Brandenburg lud die Amadeu Antonio Stiftung am 11. September zu einem Fachgespräch "Rechtsextremismus in Brandenburg".
Anfang dieser Woche, von Montag den 8.9. bis Mittwoch den 10.9. fand zum dritten Mal die Sommeruniversität gegen Antisemitismus statt. Veranstalter war erneut das Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin. In diesem Jahr standen Alltagsantisemitismus und Vorurteile der Mehrheitsgesellschaft gegenüber anderen Minderheiten wie zum Beispiel Sinti und Roma oder Muslimen im Fokus der Veranstaltung.
Sachsen-Anhalt hat einen ungewohnt ausführlichen Monatsbericht über rechtsextreme Gewaltaten, Gewaltbereitschaft und Neonazi-Strukturen vorgelegt. Eine Ausnahmeerscheinung, denn solch einen Report gibt es nicht in jedem Bundesland. Doch rechte Gewalt soll in Sachsen-Anhalt nicht mehr unter den Tisch fallen, beteuert der Innenminister. "Permanenter Verfolgungsdruck" sei für ihn ihn ein Weg zum Ziel. Der Bericht im Wortlaut.

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