Ursprünglich entstanden rechte Jugendcliquen vor allem im Umfeld der rechten Skinheadkultur. Hier ging es allerdings mehr um das lautstarke Bekenntnis, das martialische Auftreten und das Hören möglichst verbotener Nazi-Rockmusik als um Parteienzugehörigkeit und Ideologie. Längst ist das jugendkulturelle Phänomen "rechte Szene" jedoch über die Skinheadszene hinausgewachsen.
Oft wird das Internet als das demokratisierendes Medium schlechthin betrachtet. Doch im Schatten der Anonymität brechen sich viele Ressentiments Bahn. Wie kann man damit umgehen?
Was geschah mit den sowjetischen Jüdinnen und Juden nach der Shoah? Eine Gruppe von Geschichtsinteressierten Antifaschist/innen, wie sie sich selbst betiteln, fragt Überlebende in der Broschüre „Geschichtsbilder jüdischer Migrant_innen aus der ehemaligen Sowjetunion in der Bundesrepublik und Israel“.
Ein Ratgeber hilft Jugendlichen, die in der Schule, im Praktikum, bei der Lehrstellensuche, in der Ausbildung oder bei Vorstellungsgesprächen diskriminiert werden. Dazu gibt es einen Wettbewerb „Kreativ gegen Rassismus und Diskriminierung“ in Köln.