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Das fränkische Wunsiedel gilt als Musterstädtchen, was Engagement gegen Rechtsextremismus betrifft. Der Flüchtlingsrat Wunsiedels macht jetzt aber in einer Presseerklärung deutlich, dass dies nicht zwangsläufig bedeutet, auch ein fremdenfreundlicher Ort zu sein und schildert dies am Beispiel des irakischen Flüchtlings Sirwan M.. Hier der Text:
Mit einer ungewöhnlichen Protestaktion bei Colditz im Muldentalkreis haben am Dienstag rund 20 Bürgermeister ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt. Für etwa eine Viertelstunde wurde die Bundesstraße zwischen Colditz und Mittweida blockiert.
Matthias Jente vor Stellttafeln über sein Buch, im Abgeordnetenhaus, Berlin 2008.
Die Zahl der Konzerte rechtsextremistischer Bands in Berlin ist laut Verfassungsschutz fast auf null zurückgegangen. Nach Angaben der Berliner Verfassungsschutzchefin Claudia Schmid ist das dem hohen Verfolgungsdruck durch die Behörden der Hauptstadt zuzuschreiben. Dagegen seien die bundesweit registrierten Zahlen von Konzerten der Szene gestiegen. Ganz stimmig sind die gemeldeten Zahlen allerdings nicht.
...Es geht! „Die Suche“ soll Schülern Nationalsozialismus und Holocaust näher bringen - als Einstiegslektüre. In einem vom Anne Frank Zentrum betreuten Pilotprojekt wird es zur Zeit von 14 Geschichtslehrern und ihren Schulklassen getestet.Von Stella Hindemith
Im Rahmen des Projektverbundes „Living Equality“ findet am 4./5. April 2008 in der Evangelischen Akademie in Bad Boll eine Lehrerfortbildung statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Argumentationshilfen gegen Antiziganismus und Antisemitismus für Lehrkräfte zu erarbeiten.

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