Sie sind hier

Alltagsrassismus

Gegen die Unterbringung von bis zu 400 Asylsuchenden in einem ehemaligen Schulgebäude in Berlin-Hellersdorf wehren sich die Anwohner aus überwiegend rassistischen Motiven. Ein fruchtbarer Boden für die NPD.
Susan Arndts Neuerscheinung ist ein gelungenes Handbuch zum Thema Rassismus, weil es mit lebensnahen Beispielen erklärt ohne dabei den Anspruch auf Endgültigkeit zu erheben.
Racial Profiling rückt Menschen aufgrund bestimmter Merkmale, wie der Hautfarbe, in den Fokus polizeilichen Interesses. Einige Projekte und Initiativen in Deutschland kämpfen gegen diese rassistische Praxis an.
Es ist kalt in der zweiten Oktoberwoche am Oranienplatz in Berlin. Ali Reza und Farid essen das in der Gemeinschaftsküche zubereitete Reisgericht und erzählen, dass sie nachts in ihren Zelten frieren. Die Bedingungen der Refugee Tent Action sind rau, aber die Lage der Asylsuchenden in Deutschland ist so verzweifelt, dass sie sich dafür entschieden haben zu kämpfen. Die vor Verfolgung und Repression Geflüchteten wollen ihre Stimme zurück und fordern eine massive Verbesserung ihrer Lebensbedingungen.
In den kommenden Wochen werden wir uns bei MUT GEGEN RECHTE GEWALT mit Alltagsrassismus beschäftigen. Dafür stellen wir euch in einer Serie Erlebnisberichte von Menschen vor, die von Alltagsrassismus betroffen sind. Hier kommt der vierte Teil:
In den kommenden Wochen werden wir uns bei MUT GEGEN RECHTE GEWALT mit Alltagsrassismus beschäftigen. Dafür stellen wir euch in einer Serie Erlebnisberichte von Menschen vor, die von Alltagsrassismus betroffen sind. Hier kommt der dritte Teil:
In den kommenden Wochen werden wir uns bei MUT GEGEN RECHTE GEWALT mit Alltagsrassismus beschäftigen. Dafür stellen wir euch in einer Serie Erlebnisberichte von Menschen vor, die von Alltagsrassismus betroffen sind. Hier kommt der zweite Teil:
In den kommenden Wochen werden wir uns bei MUT GEGEN RECHTE GEWALT mit Alltagsrassismus beschäftigen. Dafür stellen wir euch in einer Serie Erlebnisberichte von Menschen vor, die von Alltagsrassismus betroffen sind.
Deutschland ist seit Jahrzehnten von Zuwanderung geprägt. Fast jeder fünfte hat inzwischen einen sogenannten Migrationshintergrund. Dennoch verweigert die Mehrheitsgesellschaft diesen Deutschen häufig die gleichberechtigte Anerkennung. Deswegen fordern Nicol Ljubić und 16 weitere Autor_innen: „Schluss mit der Deutschenfeindlichkeit!“
Rassistische Einlasskontrollen sind an Diskotüren leider keine Seltenheit. Wer augenscheinlich nicht-deutscher Herkunft ist, wird häufig mit vorgeschobenen Argumenten abgewiesen. Das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB) machte den Test und stellte fest: An sechs von elf Clubtüren in Leipzig wird rassistisch sortiert.