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Mutmacher

Mit „AnDi“ steht in Berlin ab sofort eine mobile App zur Verfügung, die Informationen und Handlungsmöglichkeiten rund um das Thema Diskriminierung und Gleichbehandlung liefert. Wir haben uns angeschaut, was die App kann.
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Thorshammer

Die Nationalsozialisten okkupierten zahlreiche germanische und heidnische Zeichen und Symbole und deuteten sie für ihre propagandistischen Zwecke um. Viele der genannten Symbole kommen auch heute noch in anderen, etwa esoterisch-heidnischen Zusammenhängen vor, ohne dort neonazistische Bedeutung zu haben.
 
Der Hammer des Donnergottes Thor galt bei den Germanen als Symbol der Stärke, Tatkraft und für hohes Alter. Durch Rechtsextreme heutzutage verschob sich die Bedeutung des Symbols zu "kämpferisch" und "völkischer Verbundenheit".

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Jasmina Kuhnke twittert mal mit polterndem Witz, mal mit gebotener Ernsthaftigkeit über den Alltag als schwarze Frau in Deutschland, Rassismus und Rechtsextremismus. Zuletzt hat sie ihren Account sieben anderen Personen für jeweils eine Woche zur Verfügung gestellt. Hier erzählt sie, wie es zum Social Media-Takeover kam und welche Erfahrungen die Teilnehmenden in ihrer Takeover-Zeit gemacht haben.

Archiv

In Ebersdorf-Hilbersdorf hat sich eine engagierte Anwohnerschaft zusammengeschlossen, um durch verschiedene Aktionen mit Flüchtlingen in Kontakt zu treten und ein gemeinsames Miteinander zu gestalten. Für ihr Engagement sind sie nun für den diesjährigen Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert.
Ein Leipziger Fußballverein hat eine tolle Aktion ins Leben gerufen: Neben den Vereinsmitgliedern kicken dort nun auch Flüchtlingskinder unter dem Motto »Refugees United«. Einem solch wunderbaren Ansatz zur gesellschaftlichen Integration junger Menschen kann man nur gratulieren und zahlreiche Nachahmerinnen und Nachahmer wünschen! Die Jury des Sächsischen Förderpreises für Demokratie ist beeindruckt vom klugen und mutigen Engagement des BSG Chemie Leipzig und seiner Fans und nominiert das Projekt »Refugees United« für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie 2014.
Bereits zum achten Mal wird in diesem Jahr der Sächsische Förderpreis für Demokratie vergeben. Aus den eingegangenen 60 Bewerbungen wählte eine prominent besetzte Jury sechs Initiativen und erstmals eine Kommune aus, die sich in herausragender Weise für Menschenrechte und gegen Rechtsextremismus engagieren und die demokratische Kultur in Sachsen täglich bereichern und fördern. Die Jugendgruppe der Alevitischen Gemeinde Dresden ist mit ihrem Film »Wenn wir reden ... Akzeptanz ist keine Pflicht sondern selbstverständlich!« unter den Nominierten.
Bereits zum achten Mal wird in diesem Jahr der Sächsische Förderpreis für Demokratie vergeben. Er zeichnet herausragendes Engagement von Initiativen und Kommunen aus, die sich für Menschenrechte und gegen Rechtsextremismus einsetzen und die demokratische Kultur in Sachsen täglich bereichern und fördern.
Im niedersächsischen Bad Nenndorf engagiert sich ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis unermüdlich gegen Rechtsextremismus