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... vor seiner Übermalung? Teilnehmer eines Jugendmedienworkshops bei mut-gegen-rechte-gewalt inspizierten einen Spielplatz in Berlin-Mitte. Was sie fanden, waren jede Menge Hakenkreuze und SS-Runen, die jetzt nicht mehr wiederzuerkennen sind.
In Schwarzbach (Sachsen) bemüht sich eine Sozialarbeiterin, Jugendliche für ein demokratisches Miteinander zu begeistern. Nicht leicht, wenn sie die einzige Fachkraft für drei Jugendclubs in drei Orten ist. Einer davon wird nur von rechtsextremen Jugendlichen besucht wird. Noch schwerer wird es, weil ein Bürgermeister zugleich behauptet, das wäre gar nicht wahr. Von Simone Rafael
431 Euro und 76 Cents war die stolze Ausbeute für eine Aktion, die sich gewaschen hat. Bahnazubis in Frankfurt am Main boten sich bei sengender Hitze als Autowäscher auf einem der Parkplätze am Frankfurter Hauptbahnhof an. Ihr Motto: ''Wir waschen die Welt frei von Hass und Gewalt'' - zugunsten der Amadeu Antonio Stiftung.
...an Verlogenheit. Wie NPD & Co. auf das Zugpferd ''Antikapitalismus'' setzen. Am 2. Juni mobilisierten NPD und rechtsextreme Kameradschaften zum Protest gegen den G8-Gipfel nach Schwerin, ihre Demonstration wurde aber gerichtlich untersagt. Dieser Versuch von Neonazis ist nicht neu, sich Antikapitalismus und Gegnerschaft zur Globalisierung auf die Fahnen zu schreiben, um völkischen Ziele zu tarnen.
...und Bürgerrechte, die kaum jemand kennt. Alle reden derzeit vom Thema "Kinder sind Zukunft". Doch wer setzt sie um? Welche Grundlagen müssten schon ab der Grundschule geschaffen werden? Denkanstöße aus einer Diskussion in der Amadeu Antonio Stiftung.Von Holger Kulick
''Warum fehlt(e) das Thema Rechtsextremismus im 'Regierungsprogramm' der Union, Herr Beckstein?'' Was Bayerns neuer Ministerpräsident Günther Beckstein der MUT-Redaktion über Neonazis sagte, als er noch bayerischer Innenminister war. Von Holger Kulick
Ein neues Buch portraitiert junge Menschen, die etwas bewegt haben. Zum Beispiel Anja W. aus Eberswalde
Wie in Althaldensleben Neonazis Heimkinder und andere Missliebige vertreiben wollen
Interview mit einer Neonazi-Aussteigerin Die Fragen stellte Annette Rollmann. Sie arbeitet als freie Journalistin in Berlin. Der Abdruck erfolgte mit freundlicher Genehmigung der Wochenzeitung 'Das Parlament' sowie der Aussteigerorganisation Exit-Deutschland .

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