Sie sind hier

Nach einer zehntägigen Reise durch Deutschland hat der UN-Sonderberichterstatter gegen Rassismus, Githu Mugai, Behörden und Bürger aufgefordert, mehr gegen Diskriminierung im Alltag zu tun.
Dass sich rassistische Ideologien immer stärker verbreiten und was sie für Auswirkungen auf die Gesellschaft haben, verdeutlichen die beiden soeben erschienenen Broschüren „Leipziger Zustände / Mai 2009“ und „Berliner Zustände 2008“. Von Julia Schörken Leipziger Zustände
...mit Songs für Demokratie. Noch drei Monate bis zur Bundestagswahl. Passend dazu hat sich die Kreuzberger Musikalische Aktion aus Berlin einen außergewöhnlichen Song-Wettbewerb einfallen lassen: einen Bandcontest für Demokratie. Aus dem Wettbewerb entsteht ein bunter Musiksampler, der bis Ende September 2009 auch live vorgestellt wird. Gefördert wird das Projekt durch die stern-Aktion "Mut gegen rechte Gewalt".
Wie fühlt es sich an, wenn man als Afrikaner schon jahrelang in Deutschland lebt und auf der Straße verbal von Deutschen diskriminiert wird? Wie fühlt es sich an, wenn man das Leben lang als Außenseiter behandelt, nicht ernst genommen und nicht von den eigenen Eltern geliebt wird? Und wie kann man gewitzt gegen Vorurteile vorgehen? Zehn preisgekrönte Videos geben Auskunft.
Das Bundesverfassungsgericht greift durch.  Die Verwendung rechtsextremer Parolen kann in Zukunft leichter bestraft werden. Das hat Deutschlands oberstes Gericht  klargestellt. Es reichen im Prinzip schon kleine Details, um gegen das Strafgesetzbuch zu verstoßen. Das Urteil birgt allerdings auch Risiken, melden MUT-Leser.

Seiten