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Zum Start der Aktionswochen gegen Antisemitismus 2009 findet Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow klare Worte. Er kritisiert das „Wir-sind-wieder-wer-Gefühl“, stellt wie Hannah Arendt fest, dass man vor dem Antisemitismus nur noch auf dem Mond sicher sei und möchte das deutsche antisemitische Süppchen versalzen.   "Hallo,
Dass Antisemitismus aktuell ist, wollen die Aktionswochen gegen Antisemitismus jedes Jahr von Neuem aufzeigen. MUT präsentiert einen erst kürzlich vorgefallenen antisemitischen Übergriff, der deutlich macht, wie aggressiv Antisemitismus auch von Links sein kann.  
Wenn die Aufgaben zunehmen, die aus dem Topf „Extremismusbekämpfungs-Programme“ bezahlt werden, sinken dann die Mittel, die in die Bekämpfung des Rechtsextremismus fließen? Ein Kommentar von Manuela Schwesig zum Koalitionsvertrag der Bundesregierung.
Wie rechtsextrem und antisemitisch agiert die Redaktion der Jenaer Studentenzeitschrift UNIQUE? Vorwürfe gegen die UNIQUE, speziell gegenüber dem Chefredakteur Fabian Köhler, spitzen sich zu. Anlass ist die Veröffentlichung des Mailverkehrs zwischen Chefredakteur und einem aktiven Neonazi in der Jenaer rechtsextremen Szene.  
Gymnasium in Niedersachsen gewinnt Hauptpreis: Einen Workshop-Tag mit exklusivem Konzert von MTV-Music-Award-Gewinner „Silbermond“ an der Schule sowie einen Empfang im Bundeskanzleramt  
Wenn Apfelfrontler in ihrem Nazigehabe aufgehen, das Juso-Projekt „Endstation Rechts“ zum Hitlergruß ansetzt und Naziästhetik links neu aufgezogen wird, wünscht man sich eine kritische Reflexion dessen. Ein Einwurf von Sebastian Brux  
Am 9. November 2009 wird in der Unterkirche der Dresdner Frauenkirche zum dritten Mal der Sächsische Förderpreis für Demokratie verliehen. Nun stehen aus der großen Zahl an Bewerbungen die zehn für eine Prämierung vorgeschlagenen Initiativen und Projekte fest.  
Ein Kommentar von Dierk Borstel vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld zu den Extremismusbekämpfungsplänen der Bundesregierung.
Die sächsische Landesregierung verschärft mit dem Blick auf die jährlichen Naziaufmärsche in Dresden das Versammlungsgesetz. Verbote verhindern aber eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Nazis. Sie schützen nicht die Demokratie, sondern schränken sie ein.  

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