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Gewinner gab es nur vor dem Anpfiff. Vor dem Bundesligaspiel zwischen Hertha BSC und Bayer Leverkusen (3:3) am 26. November wurde der Hauptpreis des Projektwettbewerbs „Respekt gewinnt!“ verliehen. Dieses Jahr wurde das Projekt „JUMA – jung, muslimisch, aktiv“ der RAA-Berlin e.V. ausgezeichnet. Es richtet sich an muslimische Jugendliche, die in Moscheegemeinden und muslimischen Jugendverbänden organisiert sind.
Am 12. Dezember 2011 wurde der zehnte und letzte Report der Studie "Deutsche Zustände" vom Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung vorgestellt. Für "Mut gegen rechte Gewalt" kommentiert Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse die Langzeitstudie.
Das Bundesland Sachsen gilt als Hochburg des organisierten Neonazismus. Die Unterzeichner des »Zwickauer Appells« sorgen sich vor allem um Sachsens Image.
Von Trier bis Rathenow, vom Kampf gegen einen verurteilten NPD-Spitzenkandidaten im Stadtrat bis zu einem antirassistischen Festival im Grünen: „Mut gegen rechte Gewalt“ unterstützte auch in diesem Jahr zahlreiche Projekte, die sich lokal gegen Rechtsextremismus einsetzen, mit insgesamt 48.500 € (Stand: 21. November 2011), davon ging der Großteil der Spenden an das Aussteigerprojekt EXIT, mit fast 5.000 Euro wurden bis November 2011 Kleinprojekte unterstützt.
Wenn die Mitte der Gesellschaft geistigen Extremismus nicht ahndet, müssen wir uns nicht über die militante Umsetzung dieser von Menschenhass getragenen Ideologien am rechten Rand wundern.

Aus Perspektive der Opfer

Über die ARD-Reportage "Acht Türken, ein Grieche und eine Polizistin":

Viel ist von Neonazis zu hören, wenig von ihren "Bräuten". Frauen gelten als harmlos. Eine Fehleinschätzung, wie der neue Film "Kriegerin" zeigt. Und wie die Forschung belegt.
Das Berliner APABIZ wird 20. 1991 gründete sich in Berlin das Antifaschistische Pressearchiv und Bildungszentrum, kurz APABIZ. Ein Audiobeitrag.

NSU: Brief schürt Spekulationen über Spitzeltätigkeit

Arbeitete Beate Zschäpe zeitweise für einen Geheimdienst?

50.000 Menschen fanden am 2. Dezember den Weg nach Jena und rockten mit Udo Lindenberg und Peter Maffay gegen rechte Gewalt. Es gehe vor allem um dauerhaftes Engagement, betonten Vertreterinnen und Vertreter von Initiativen.

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