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Am Wochenende steht Berlin ganz im Zeichen des Antirassismus. Schon ab Freitagabend lohnt sich ein Besuch beim ersten Festival gegen Rassismus in Kreuzberg. Am Samstag steht Gegenprotest gegen die Islamhasser von "Pro Deutschland" Programm. Im Anschluss lohnt sich ein Besuch beim interkulturellen Straßenfest in Lichtenberg.
Bis heute wurde Dorit Botts nicht in die Bundesstatik der Todesopfer rechtsextremer Gewalt aufgenommen. Die 54-jährige verblutete, nachdem Frank R. ihr im Rahmen eines Aufnahmerituals in eine rechtsextreme Organisation die Kehle durchschnitt.
"In vielen Städten existiert eine Kultur des Wegschauens", so lautet das Fazit von Marion Kraske. Im Auftrag der Amadeu Antonio Stiftung erstellte sie einen eindringlichen Report über Rechtsextremismus in Deutschland.
Am Wochenende demonstrierten rund 2000 Menschen gegen das NPD-Fest in der Nähe von Pasewalk. Ein Beispiel dafür, dass auch kurzfristig organisierter Protest gegen Neonazis gelingen kann.

Erst zu viel akzeptieren, dann zu hektisch handeln: Die Affäre um Ruderin Drygalla

Wer sind die Salafisten eigentlich? Und was wollen sie? Entscheidend ist vor allem: Ruhe bewahren. Populistische Panikmache wie das Gerede vom »Religionskrieg« ist nur Wasser auf die Mühlen der Salafisten – einen größeren Gefallen kann man ihnen gar nicht tun.
Community Organizing ist ein Ansatz sozialer Arbeit aus den USA. In Stadtteilen mit vielschichtigen Problemlagen schließen sich unterschiedlichste Menschen und Gruppen in Bürgerplattformen zusammen, um sich politisch einzumischen und ihre eigene Situation zu verbessern.

"Meine" Nazis? Vorsitzender der »Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg« analysiert die alltägliche Ignoranz gegenüber Rechtsextremismus

Heute ist der Internationale Gedenktag der Sinti und Roma in Auschwitz. In seiner Ansprache bei der offiziellen Gedenkveranstaltung wirft der Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, den Behörden in Deutschland vor, bei der Mordserie der „NSU“-Rechtsterroristen habe es „viel zulange ein bewusstes Wegschauen gegeben“.
Als vor 20 Jahren in Rostock-Lichtenhagen das Haus brannte, in dem Vietnamesen wohnten, begann ein Krieg, der bis heute dauert.

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