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Meldungen

Beginnende Prozesse der „Gruppe S.“ und „Feuerkrieg Division“, ein baldiges Urteil im Halle- und im Lübcke-Prozess und ein Innenminister, der eine Waffe bei der Preppergruppe „Nordkreuz“ gekauft haben soll. Ein Überblick zu den aktuellen rechtsextremen Geschehnissen.

Archiv

»CSD Dresden hilft« Hilfe für LSBTI*-Geflüchtete in Sachsen
»In guter Gesellschaft« – Inklusive Projekttage für Jugendliche und junge Erwachsene mit Körper- und Sinnesbeeinträchtigungen und mit Lernförderbedarf
Zum 10. Mal wurde dieses Jahr der Sächsische Förderpreis für Demokratie ausgelobt. 45 Projekte und Initiativen sowie zwei Kommunen konnten wir seit 2007 für ihr Engagement für Menschenrechte, den Schutz von Minderheiten und mehr Demokratie vor Ort auszeichnen - aus insgesamt 561 Einreichungen. Auch 2016 zeigen 76 Initiativen, Projekte und Kommunen, die sich bewarben oder von Dritten für die Auszeichnung vorgeschlagen wurden, wie vielfältig demokratisches Engagement in Sachsen ist, trotz und mitten unter den Bildern rechtspopulistischer Demonstrationen, Bedrohungen und Angriffe. Ende September tagte die Jury und wählte aus der Vielzahl beeindruckender Einreichungen die folgenden sechs Projekte aus. Nominiert für den Projektpreis, den Kommunenpreis und mehrere Anerkennungspreise sind:
Pressemitteilung der Amadeu Antonio Stiftung zum 5. Jahrestag der Aufdeckung des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) am 4. November 2016 Amadeu Antonio Stiftung und NSU-Nebenkläger prangern fehlende Konsequenzen aus dem NSU-Skandal angesichts der Gefahr eines neuen Rechtsterrorismus an - Premiere der "NSU-Monologe" am 3. November um 20 Uhr in Berlin-Neukölln
Wenn über Angriffe auf Geflüchtete oder Brandanschläge auf ihre Unterkünfte berichtet wird, fehlt es häufig an zuverlässigen und aktuellen Informationen. Das Bundeskriminalamt (BKA) gibt ihre nur auf Anfrage von Abgeordneten und mit einigen Monaten Verzögerung der Öffentlichkeit preis – ähnlich verhält es sich mit den Landeskriminalämtern (LKAs). Um eine bessere und zeitnahe Einschätzung der flüchtlingsfeindlichen Gewalt zu ermöglichen, werden seit 2014 von der Amadeu Antonio Stiftung Fälle dokumentiert und in der „Chronik flüchtlingsfeindlicher Vorfälle“ fortlaufend online zur Verfügung stellt. Die Arbeit an der Chronik zeigt immer wieder Grenzen auf. Ein Beispiel.