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27.01.2016 - 00:01, Melle

Am Nachmittag waren drei minderjährige Asylsuchende zusammen mit zwei Betreuern in der Stadt unterwegs. Dort wurden sie von drei Männern im Alter zwischen 20 und 40 Jahren angegriffen. Zwei der Asylsuchenden sowie einer der Betreuer wurden durch Faustschläge und Tritte mit dem Knie in die Bauchgegend verletzt. Die drei Tatverdächtigen stellten sich später der Polizei und gaben an, von den Asylsuchenden provoziert worden zu sein.

25.01.2016 - 00:01, Harsewinkel

Unbekannte haben am Wochenende versucht, ein unbewohntes Holzhaus anzuzünden, in dem demnächst Asylsuchende untergebracht werden sollten. Entdeckt wurden die Brandspuren am Montag von einem Mitarbeiter der Stadt. An zwei Stellen hatten der oder die Täter versucht, eines der Häuser in Brand zu stecken. Das Feuer erlosch offenbar von selbst, teilte die Polizei mit.
 

27.01.2016 - 00:01, Magdeburg

Bei einer Demonstration der AfD unter dem Motto "Demo gegen Politikversagen! Asylchaos beenden! Grenzen sichern!" wurden Journalisten aus der Menge heraus mit Pfefferspray angegriffen. Zunächst traf es einen Kameramann des ZDF, anschließend einen Sicherheitsmann und einen Techniker des MDR-Filmteams. Alle drei Opfer wurden medizinisch versorgt. Ein mutmaßlicher Täter wurde vorübergehend festgenommen. Der 19-Jährige soll für beide Angriffe verantwortlich sein. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Körperverletzung.

27.01.2016 - 00:01, Schmölln

Etwa 15 Jugendliche haben zwei 19 und 22 Jahre alte Asylsuchende attackiert. Beide wurden verletzt, einer durch Schläge ins Gesicht, der andere bekam eine Bierflasche an den Kopf. Danach kam es vor der Unterkunft für Geflüchtete zu weiteren Auseinandersetzungen zwischen weiteren Asylsuchenden und den jugendlichen Angreifern. Die Polizei konnte die Situation klären. Sie nahm einen der Angreifer vorübergehnd fest und ermittelt nun wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung.

31.12.2015 - 00:12, Ahaus

Im Stadtteil Graes haben Unbekannte durch ein gekipptes Fenster einen brennenden Bengalo in das Badezimmer einer Asylunterkunft geworfen. Der Feuerwerkskörper entzündete einen Putzlappen. Die Bewohner konnten das Feuer selbst löschen. Die Polizei informierte erst knapp einen Monat später über den Vorfall.

25.01.2016 - 00:01, Guben

Ein 16-jähriger Asylsuchender wurde an einer Supermarktkasse von einem gleichaltrigen Jugendlichen beleidigt, geschlagen und zu Boden getreten.
 
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.

24.01.2016 - 00:01, Passau

Etwa 30 Menschen versammelten sich zu einer nicht angemeldeten Kundgebung, die sich gegen vermeintliche Gewalt gegen Frauen durch Geflüchtete richtete. Offenbar waren sie entsprechenden Aufrufen gefolgt, die in den vergangenen Tagen vor allem über Facebook sowie über Kettenbriefe per SMS und whatsapp verbreitet wurden. Insbesondere die vermeintliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Berlin-Marzahn brachte deutschlandweit Demonstrierende auf die Straße, darunter auch andernorts viele Russlanddeutsche.

24.01.2016 - 00:01, Pocking

Etwa 40 Menschen versammelten sich zu einer nicht angemeldeten Kundgebung, die sich gegen vermeintliche Gewalt gegen Frauen durch Geflüchtete richtete. Offenbar waren sie entsprechenden Aufrufen gefolgt, die in den vergangenen Tagen vor allem über Facebook sowie über Kettenbriefe per SMS und whatsapp verbreitet wurden. Insbesondere die vermeintliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Berlin-Marzahn brachte deutschlandweit Demonstrierende auf die Straße, darunter auch andernorts viele Russlanddeutsche.

24.01.2016 - 00:01, Landau an der Isar

Etwa 70 Menschen versammelten sich zeitweise zu einer nicht angemeldeten Kundgebung, die sich gegen vermeintliche Gewalt gegen Frauen durch Geflüchtete richtete. Offenbar waren sie entsprechenden Aufrufen gefolgt, die in den vergangenen Tagen vor allem über Facebook sowie über Kettenbriefe per SMS und whatsapp verbreitet wurden. Insbesondere die vermeintliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Berlin-Marzahn brachte deutschlandweit Demonstrierende auf die Straße, darunter auch andernorts viele Russlanddeutsche.

24.01.2016 - 00:01, Deggendorf

Bis zu 200 Menschen versammelten sich zeitweise zu einer nicht angemeldeten Kundgebung, die sich gegen vermeintliche Gewalt gegen Frauen durch Geflüchtete richtete. Offenbar waren sie entsprechenden Aufrufen gefolgt, die in den vergangenen Tagen vor allem über Facebook sowie über Kettenbriefe per SMS und whatsapp verbreitet wurden. Insbesondere die vermeintliche Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Berlin-Marzahn brachte deutschlandweit Demonstrierende auf die Straße, darunter auch andernorts viele Russlanddeutsche.

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