04.07.2015 - 00:07, Oelde
Die Bundesregierung meldet Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in unmittelbarer Nähe einer Asylunterkunft.
Die Bundesregierung meldet Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in unmittelbarer Nähe einer Asylunterkunft.
Unbekannte haben eine Sachbeschädigung an einer Asylunterkunft verursacht.
Unbekannte haben in unmittelbarer Nähe einer Asylunterkunft Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angebracht.
Unbekannte haben in unmittelbarer Nähe einer Asylunterkunft Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angebracht.
Unbekannte haben in der Nacht zum Mittwoch einen Betonklotz durch die Schaufensterscheibe des "F(l)airladens" geworfen. In dem Geschäft trifft sich regelmäßig ein Unterstützerkreis für Geflüchtete. Am Abend vor dem Vorfall diskutierten Ehrenamtliche die Einzelfallbetreuung eines Asylsuchenden.
Ein unbekannter Beifahrer hat laut Zeugenaussage aus einem vorbeifahrenden Auto heraus vor einer Asylunterkunft mit einer Schreckschusswaffe in die Luft geschossen. Die Polizei stellte auf der Fahrbahn vier Patronenhülsen sicher.
Unbekannte haben eine Fensterscheibe im Flur einer Asylunterkunft zerstört. Die Polizei vermutet, dass der Täter mit einer Luftdruckwaffe auf die Scheibe schoss. Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die Polizei den Fall jedoch nicht dem Phänomenbereich der "politisch motivierten Kriminalität - rechts" (PMK-rechts) zuordnet.
Zwei 16-jährige Asylsuchende standen gegen 22:00 Uhr vor einem Hotel. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite tauchten drei junge Männer auf. Sie gingen auf die Asylsuchenden zu und sprachen sie auf Englisch an. Unvermittelt griff einer der Männer die Jugendlichen laut Polizei mit einem "Reizstoffspray" an. Die beiden konnten sich in die Lobby des Hotels flüchten und wurden später im Krankenhaus ambulant versorgt. Die Angreifer flüchteten unerkannt.
Geflüchtete Familien im Stadtteil Lokstedt erhielten Drohbriefe. Die Polizei ermittelt wegen Beleidigung. Bereits im November kam es zu einem ähnlichen Vorfall.
Geflüchtete Familien im Stadtteil Lokstedt erhielten Drohbriefe. Die Polizei ermittelt wegen Beleidigung.