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Beginnende Prozesse der „Gruppe S.“ und „Feuerkrieg Division“, ein baldiges Urteil im Halle- und im Lübcke-Prozess und ein Innenminister, der eine Waffe bei der Preppergruppe „Nordkreuz“ gekauft haben soll. Ein Überblick zu den aktuellen rechtsextremen Geschehnissen.

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Am 10. März stellten ReachOut und die Berliner Register die Zahlen zu Vorfällen und Angriffen mit rassistischem, antisemitischem, lbgtiq feindlichem und rechtsextremem Hintergrund in Berlin für das Jahr 2014 vor. Erschreckend hoch ist vor allem die Anzahl der rassistischen Taten im Bezirk Berlin Mitte.
In Deutschland werden immer mehr gewalttätige Angriffe auf Flüchtlinge gezählt. Auch die rassistische Hetze nimmt zu – ob auf Facebook oder auf der Straße. Im Vorfeld der Europawahlen machen Rechtsextreme verstärkt mobil. Die Amadeu Antonio Stiftung aktualisiert regelmäßig gemeinsam mit PRO ASYL eine Chronik der Gewalt, die auf erschreckende Weise zeigt, wie alltäglich die Hetze und Gewalt gegen Flüchtlinge in Deutschland ist.
Der Ratschlag der Bündnisse Mecklenburg-Vorpommern ruft für den 6. Dezember zur landesweiten Demonstration in Güstrow auf: „Refugees welcome! Asylrecht ist Menschenrecht!“ Wie wichtig dieser Aufruf ist, zeigen die Mobilisierungsversuche der Gruppe „Rogida“ zu einer Gegendemonstration. In Anlehnung an die islamfeindliche Pegida-Bewegung aus Dresden finden sich hier einschlägig bekannte Neonazis aus Mecklenburg-Vorpommern.
Die NPD verfolgt bereits seit einigen Monaten eine neue Strategie der Hetze gegen Flüchtlinge. NPD-Funktionäre kündigen sogenannte „Besuche“ in Flüchtlingsunterkünften an, um dort Beobachtungen anzustellen und für ihre Zwecke zu missbrauchen.
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