09.01.2016 - 00:01, Kaarst
Unbekannte haben eine Lagerhalle, die künftig als Asylunterkunft dienen soll, mit Hakenkreuzen beschmiert.
Unbekannte haben eine Lagerhalle, die künftig als Asylunterkunft dienen soll, mit Hakenkreuzen beschmiert.
Aus einem vorbeifahrenen Auto schossen Unbekannte mit einer Schreckschusswaffe auf eine Asylunterkunft.
Update: Die Polizei hat den Fahrer des Wagens, den Beifahrer so wie den mutmaßlichen Schützen feststellen können. Ihn erwartet eine Anzeige wegen erstoßes gegen das Waffengesetz. Ein rassistischer Tathintergrund sei auszuschließen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Offenburger Staatsanwaltschaft und der Polizei.
Laut Polizei warfen drei Männer aus einem fahrenden Auto heraus Böller auf die Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (Afa). Die Polizei fasste das Trio im Alter von 21 und 22 Jahren kurz darauf und nahm es vorläufig fest.
Unbekannte betraten am Morgen gegen 7.00 Uhr das Gelände einer Asylunterkunft und verschafften sich Zugang zum Gebäude. Im Inneren des Gebäudes riefen sie lautstark "Polizei" und traten eine Zimmertür ein, entfernten aus einem Sicherungskasten die Sicherungen und verließen dann die Unterkunft wieder.
Unbekannte beschmierten eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete mit Hakenkreuzen sowie laut Polizei "strafrechtlich relevanten Schriftzügen".
Unbekannt ritzten in die Eingangstür der örtlichen Asylunterkunft ein Hakenkreuz. Es war bereits der zweite Vorfall dieser Art innerhalb weniger Tage.
Gegenüber der örtlichen Asylunterkunft haben Unbekannte Hakenkreuze in zwei Stromkästen geritzt.
Unbekannte haben sich Zugang zum ehemalige Gasthaus „Klopsch“ verschafft, das als Asylunterkunft genutzt werden sollte. Die Eindringlinge drehten im Obergeschoss einen Wasserhahn auf und entfernten ein Abflussrohr, wodurch das Gebäude geflutet und erheblich beschädigt wurde.
Auf eine Asylunterkunft wurden mehrere Schüsse abgefeuert. Die Polizei bestätigte den Vorfall, nachdem sie im Fensterrahmen des Gemeinschaftsraumes ein Projektil fand. Bei weiteren Untersuchungen entdeckten die Ermittler weitere Einschüsse an der Hausfassade. Wann auf das Haus genau geschossen wurde, ist unbekannt, da der eigentliche Vorfall nicht gemeldet wurde. In der Unterkunft wohnen zurzeit 34 Asylsuchende.
Eine Gruppe von etwa 15 bis 20 vermummten Rechten versucht, das Kultur- und Wohnprojekt "Komplex" zu stürmen. Als ihnen dies nicht gelingt, skandieren sie rechte Parolen und sprechen Gewalt- und Mordandrohungen aus. Wenig später versuchen sie sich Zugang zum Haus von linken Aktivisten zu verschaffen. Als auch dies scheitert, brüllen sie erneut Beleidigungen und Bedrohungen. Anschließend ziehen sie zu einer ehemaligen Notunterkunft für Geflüchtete.