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Ein Projekt des Magazins stern und der Amadeu Antonio Stiftung
Gemeinsam mit Youtube, der Kampagne „Laut gegen Nazis“, Silbermond, Tyron Rickets, Matthias Schweighöfer, QuietStorm und weiteren Künstlern und Partnern startete heute "Mut gegen rechte Gewalt" die Aktion „361 Grad Toleranz - Der YouTube Schülerwettbewerb gegen Ausgrenzung“.
Um ein Zeichen zu setzen gegen die nachweisbar steigenden rechtsextremen Tendenzen und den Alltagsrassismus, können Schüler bundesweit an diesem Videowettbewerb teilnehmen. Dazu können sie bis 16. Oktober 2009 Videos auf den Kanal www.youtube.de/361grad hochladen, in denen sie sich kreativ mit diesem Thema auseinandersetzen. Bewertet werden die Beiträge von einer Expertenjury. Als Hauptpreis winkt den Gewinnern ein „Schulfest für 361 Grad Toleranz“ mit einem Auftritt der Band Silbermond und anderen Musik-Acts auf dem Schulhof. Darüber hinaus gibt es Berlin-Kurztrips mit Besuch im Kanzleramt, hochwertige Toshiba-Kameras für die Teilnehmer und die Video-AG der Schule sowie einen Premiumkanal auf YouTube zu gewinnen. Die Aktion „Mut gegen rechte Gewalt“ wird außergewöhnliche Wettbewerbsbeiträge auf ihrer Website vorstellen und die Aktion journalistisch begleiten.
„Wir müssen diesem Trend mit einer Vielzahl von Maßnahmen Einhalt gebieten. Mit '361 Grad Toleranz' richten wir uns an junge Menschen, die sich in einem Lebensabschnitt befinden, in dem sich menschenverachtende Meinungen verfestigen können – und wir erreichen sie dort, wo sie präsent sind: mit Flyern und Postern auf Schulhöfen und im Internet auf einer Plattform wie YouTube" sagt die Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane.
Der Wettbewerb findet unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel statt und ist eine Initiative von Mut gegen rechte Gewalt, „Laut gegen Nazis“ und YouTube. Kooperationspartner sind die Bundeszentrale für politische Bildung, die deutsche UNESCO-Kommission, die Initiative „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und das Museum für Kommunikation in Berlin. Die Aktion wird gesponsert von „New Yorker“ und Toshiba und unterstützt von Prominenten wie Ulrich Wickert, Daniel Brühl, Philipp Lahm und weiteren.