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Heidefriedhof

Mit dem geplanten Mahnmal für die Opfer der alliierten Bombenangriffe des Februars 1945 in der Busmannkapelle kurbelt die Landeshauptstadt Dresden erneut die Gebetsmühle der Erinnerung. Die Umsetzungspläne der Gedenkstätte zeigen, dass der Opferdiskurs noch lange nicht beendet ist.
Abseits des Neonazi-Aufmarschs und der Proteste dagegen, ist für viele Dresdnerinnen und Dresdner der 13. Februar vor allem der Tag der Bombardierung der Stadt im Jahre 1945. Individuelles Gedenken und kollektiver Opfermythos liegen dabei oft dicht beieinander. Mut-Reporter Lasse Andersson hat sich am zentralen Gedenkort umgehört.