Die Insassen eines Pickups beleidigen zwei jugendliche Geflüchtete. Einer von ihnen steigt aus dem Fahrzeug und versetzt einem der Jugendlichen einen Stoß vor die Brust. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung und Volksverhetzung.
Drei Syrer gehen während einer Party in der Diskothek „Bebel“ zum Rauchen vor die Tür. Sie werden dann durch einen Mann, der zuvor mit den Securities geredet hat, am erneuten Zutritt zur Disko gehindert. Der Mann – ein in Cottbus bekannter Rechter – sagt zu den Syrern, dass sie „aus Syrien kommen und dorthin nach Hause gehen sollen“. Die drei Syrer bitten dann darum noch ihre Jacken aus der Disko holen zu können. Daraufhin schlägt der Mann einem der Syrer mit der Faust ins Gesicht und tritt ihm mit dem Knie in den Unterleib.
Ein junger geflüchteter Mann geriet mit einem Busfahrer in Streit, weil dieser ihm zu wenig Wechselgeld für den Fahrschein herausgegeben hatte. Nach Schilderungen von Zeug*innen soll der Betroffene beim Verlassen des Buses den Busfahrer erneut auf das fehlende Wechselgeld angesprochen haben, woraufhin der Busfahrer den Betroffenen mit einem Faustschlag ins Gesicht attackierte. Aufgrund von Verletzungen am Auge musste der Betroffene ärztlich behandelt werden. Gegen den Busfahrer wurden polizeiliche Ermittlungen eingeleitet.
Zwei Geflüchtete wurden am Nachmittag von einem betrunkenen und polizeibekannten Täter zunächst verbal angegriffen. Im weiteren Verlauf schlug der Täter einem der Betroffenen ins Gesicht. Zeug*innen verhinderten wohl eine weitere Eskalation, indem sie couragiert dazwischen gingen. Die Polizei ermittelt gegen den 21-jährigen Täter wegen Körperverletzung.
Am Abend beobachteten Zeugen, wie ein 31-jähriger Mann auf der Berliner Straße rechte Parolen rief, zwei Asylsuchende mit einem Schirm angriff und einen Gullydeckel aus der Verankerung riss. Als ein Passant den Mann beruhigen wollte, wurde er ebenfalls attackiert und leicht verletzt. Die Polizei nahm den alkoholisierten Mann in Gewahrsam.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Wie viele Verletzte es gab, ist den Angaben nicht zu entnehmen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Wie viele Verletzte es gab, ist den Angaben nicht zu entnehmen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Wie viele Verletzte es gab, ist den Angaben nicht zu entnehmen.