Unbekannte warfen erneut Steine auf eine Baustelle. Auf dem Gelände entsteht eine Asylunterkunft. Nach ersten Erkenntnissen sollen die Steinwürfe aber nicht gezielt auf die dort arbeitenden Menschen, sondern "symbolisch auf das Gelände" erfolgt sein. In den Tagen zuvor hatten Anhänger der sogenannten "Interessengemeinschaft Glabbacher Einwohner" immer wieder die Bauarbeiter bedrängt und gegen den Bau der Unterkunft protestiert. Eine erste Baufirma hatte gekündigt, nachdem Arbeiter "ständig fotografiert, sie teilweise bedroht und die Einfahrt versperrt war", so ein Vertreter der Bauherren.