27.01.2016 - 00:01, Potsdam
Der Fotograf Alexander Fröhlich wurde auf einer POGIDA-Demonstration angegriffen.
Der Fotograf Alexander Fröhlich wurde auf einer POGIDA-Demonstration angegriffen.
Auf einer POGIDA-Demo zeigte ein Mann den Hitlergruß. Außerdem soll er rechte Parolen gerufen und Polizisten bedroht haben.
Auf einer Demonstration der Gruppe "MV-GIDA" zeigte ein Teilnehmer den Hitlergruß.
Auf einer AfD-Demonstration wird ein Journalist mehrfach angepöbelt, Demonstranten halten seine Kamera zu. Ein weiterer Demo-Beobachter wird geschubst und zu Fall gebracht.
Am Rande der LEGIDA-Demonstration wurde eine MDR-Reporterin laut Angaben des Senders von einer Frau attackiert. Die Angreiferin soll der Journalistin zuerst das Handy aus der Hand und dann mit Wucht ins Gesicht geschlagen haben.
Der örtliche PEGIDA-Ableger demonstrierte mit etwa 450 Teilnehmenden auf dem Bahnhofsvorplatz. Im Vorfeld der Kundgebungen stellte die Polizei bei zwei Teilnehmern der Pegida-Demonstration Quarzhandschuhe, Einhandmesser, Tierabwehrspray und Schlagwerkzeuge sicher. Beide erwartet jetzt laut RP Online ein Ermittlungsverfahren.
gegenrede.info berichtet, dass Schwedter Nazis nach eigenen Angaben an verschiedenen Plätzen in der Innenstadt gegen Asylbewerber demonstriert hätten. Demnach habe der NPD-Kreistagsabgeordnete David Weide auf seinem Facebook-Profil angegeben, dass er und ein weiterer Nazi an mehreren Stellen Angermündes ein Transparent entrollt hätten. Sie wollten damit zeigen, dass sie gegen "die Masseinwanderung sind und für die Förderung der deutschen Jugend sind". Die Polizei habe die Aktion beendet. Ob das Transparent zur Beweissicherung eingezogen wurde, verrät er nicht.
Am Rande der LEGIDA-Demonstration, an der sich etwa 15.000 Menschen beteiligten, kam es zu massiven Angriffen von rechten Hooligans auf Pressevertreter_innen.
Erneut kam es auf der LEGIDA-Demonstration zu gewalttätigen Übergriffen auf Gegendemonstrant_innen und Presse. Die Leipziger Internet Zeitung dokumentiert mehrere (versuchte) Übergriffe im Video. Die Polizei gibt an, "die strafrechtliche Relevanz hinsichtlich aggressiven Auftretens gegenüber Journalisten" zu prüfen.
Teilnehmende einer PEGIDA-Demonstration in Köln warfen mehrfach Flaschen, Steine und Böller auf Polizei und Presse. Mehrere Polizist_innen und ein Journalist wurden dabei verletzt. Die Polizei löste die PEGIDA-Demo vorzeitig auf.