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für Engagement
Ein Projekt des Magazins stern und der Amadeu Antonio Stiftung
Die gemeinsame Chronik der Amadeu Antonio Stiftung und PRO ASYL dokumentiert Übergriffe auf und Demonstrationen gegen Geflüchtete und ihre Unterkünfte. Die Datengrundlage der Chronik sind öffentlich zugängliche Berichte in Zeitungsartikeln, Pressemitteilungen der Polizei sowie Meldungen lokaler und regionaler Register- und Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Die Dokumentation unterscheidet folgende Vorfälle bzw. Arten von Übergriffen:
- Brandanschläge auf (bewohnte/ geplante/ im Bau befindliche) Asylunterkünfte oder Wohnungen von Geflüchteten
- "Sonstige Angriffe" (z.B. Böller- oder Steinwürfe, mutwillige Wasserschäden, rechte Schmierereien etc.)
- Körperverletzungen und die Zahl der Verletzten [1]
- Kundgebungen und Demonstrationen [2]
Einzelne Fälle tauchen in mehreren Kategorien auf, etwa wenn aus einer Demonstration heraus zu Angriffen auf Geflüchtete kommt.
Hier geht es zur Karte flüchtlingsfeindlicher Vorfälle:
[1] Tätliche Übergriffe/ Körperverletzungen werden in dieser Dokumentation nur dann aufgenommen, wenn der Status der Betroffenen als Geflüchtete bestätigt ist. Das Ausmaß an rassistischen und rechtsmotivierten Angriffen ist jedoch um ein Vielfaches höher und wird in dieser Chronik nicht erfasst. Auch können Übergriffe, die jenseits der angegebenen Kategorien verübt werden, unabhängig ihrer Schwere zwar unter Umständen im Text erwähnt, nicht jedoch in die entsprechende Zählung der Chronik einbezogen werden. Darunter fallen z.B. Übergriffe auf Unterstützer_innen von Geflüchteten. In beiden Fällen geben die Chroniken verschiedener Beratungsstellen Auskunft:
→ Übersicht Beratungsstellen: http://www.opferfonds-cura.de/hilfe-fuer-betroffene/beratungsstellen
→ Webseite des Bundesverbands der Beratungsstellen: https://www.verband-brg.de/
→ Chronik rechter Übergriffe von netz-gegen-nazis: http://www.netz-gegen-nazis.de/category/lexikon/chronik
[2] Rechte Demonstrationen und Kundgebungen gegen die Unterbringung oder allgemein gegen die Aufnahme von Geflüchteten können aufgrund des aktuellen Ausmaßes nicht vollständig in der Chronik abgedeckt werden. Auch hier sind die realen Zahlen weitaus höher als in der Chronik abgebildet. Die Chronik beschränkt sich seit Januar 2016 auf Demonstrationen, bei denen es zu justiziablen Vorfällen kam (nicht angemeldet, Volksverhetzung, Angriffe auf Gegendemonstrant_innen, Presse, Polizei etc.).
Zuletzt aktualisiert: 22.02.2023
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang, etwa die Zahl der Verletzten oder die schwere der Verletzungen, gehen aus der Antwort nicht hervor. Wir werden versuchen, in diesem Fall durch Nachfragen bei den zuständigen Ermittlungsbehörden (oder der zuständigen Staatsanwaltschaft) weitere Einzelheiten in Erfahrung bringen.
Ein Mann, bekleidet mit einem Trump-Shirt, soll mit einer Schleuder eine Stahlkugel auf den Oberkörper eines 15-Jährigen aus Äthiopien geschossen haben. Der Geschädigte erstattete bei der Polizei Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den unbekannten Täter.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang, etwa die Zahl der Verletzten oder die schwere der Verletzungen, gehen aus der Antwort nicht hervor. Wir werden versuchen, in diesem Fall durch Nachfragen bei den zuständigen Ermittlungsbehörden (oder der zuständigen Staatsanwaltschaft) weitere Einzelheiten in Erfahrung bringen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. Aufgrund der Vielzahl von Vorfällen ist es uns nicht möglich, in jedem Fall durch Nachfragen bei den zuständigen Ermittlungsbehörden (oder der zuständigen Staatsanwaltschaft) weitere Einzelheiten in Erfahrung zu bringen. Wir müssen unsere Nachforschungen deshalb in der Regel auf besonders schwerwiegende Vorfälle beschränken, etwa Körperverletzungsdelikte oder Brandanschläge.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Zwei Männer sollen in der Nacht einen 26-Jährigen aus Kamerun an einer Straßenbahnhaltestelle in der Innenstadt gegen ein Schild gestoßen und ihm ins Gesicht geschlagen haben. Er wurde kurzzeitig bewusstlos und musste im Krankenhaus versorgt werden. Nach Zeugenangaben riefen die Angreifer nach dem Angriff „So läuft das in Deutschland“. Die Polizei ermittelt deshalb wegen gefährlicher Körperverletzung mit einem mutmaßlich rassistischen Tatmotiv.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Auf Nachfrage durch die Amadeu Antonio Stiftung teilt die zuständige Staatsanwaltschaft Freiburg schriftlich mit: "Am 22.09.2018 gegen 09.00 Uhr stieß eine unbekannte Täterschaft den Anzeigeerstatter, als dieser zur Straßenbahnhaltestelle die Straße überqueren wollte, auf die Straße in Freiburg-Zähringen und beleidigte ihn mit „Scheiß Ausländer“. Die Anzeigeerstattung erfolgte erst später mit einigem zeitlichen Abstand. Der Anzeigeerstatter gab an, nach dem Vorfall Schulterschmerzen gehabt zu haben. Ein Tatverdächtiger konnte nicht identifiziert werden. Das Verfahren wurde gegen Unbekannt eingestellt."
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Auf Nachfrage durch die Amadeu Antonio Stiftung teilt die zuständige Staatsanwaltschaft Freiburg schriftlich mit: "Wegen des Vorfalls wurde von der Staatsanwaltschaft Ellwangen im November 2018 beim Amtsgericht Heidenheim (Cs 42 Js 19888/18) der Erlass eines Strafbefehls beantragt. Nach dem Strafbefehl hat der Beschuldigte am 08.09.2018 gegen 18.45 Uhr in Heidenheim eine Kopftuch tragende Frau, die zu ihrem parkenden PKW lief, zunächst beleidigt und der Geschädigten dann mit der Hand in das Gesicht und auf den Oberkörper geschlagen sowie ihr das Kopftuch vom Kopf gezogen. Der gegen den Beschuldigten wegen Beleidigung und vorsätzlicher Körperverletzung nach §§ 185, 194 Abs. 1, 223 Abs. 1, 230 Abs. 1, 53 StGB beantragte Strafbefehl ist seit 18.12.2018 rechtskräftig. Der Beschuldigte wurde zu einer Geldstrafe im vierstelligen Bereich verurteilt."
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden, ist den Angaben nicht zu entnehmen.
Ein 70-Jähriger hat am Abend ohne Vorwarnung mit einem Messer drei Asylsuchende angegriffen. Er verletzte einen 17-Jährigen schwer, zwei weitere leicht. Passanten konnten den Angreifer überwältigen. Die Polizei teilte nach ersten Befragungen mit, "dass der Verdächtige mit seiner Aktion ein Zeichen gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik setzen wollte".
Update: Der Täter wurde wegen versuchten Mordes in drei Fällen - jeweils in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung - zu fünf Jahren Haft verurteilt. Vor Gericht wurde nochmals bestätigt, der Täter habe "die Tat im Anschluss gegenüber der Polizei als ein Zeichen gegen Merkels Asylpolitik" erklärt.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden, ist den Angaben nicht zu entnehmen. Aufgrund der Vielzahl von Vorfällen kann es einige Zeit dauern, bis wir durch Nachfragen bei den zuständigen Ermittlungsbehörden (oder der zuständigen Staatsanwaltschaft) weitere Informationen zu einzelnen Übergriffen nachtragen können.
Ein Geflüchteter aus Afghanistan ist mit mehreren Freunden am frühen Abend in der S-Bahn unterwegs. Auch ein kräftiger 40 Jahre alter Mann und eine 28 Jahre alte Frau befinden sich im Abteil. Beide scheinen betrunken. Sie streiten sich. Der Geschädigte hört sie sagen: „Wo sind meine Zigaretten?“, „Wo ist mein Geld?“. Plötzlich gehen der Mann und die Frau auf ihn und seine Freunde zu. „Du hast mein Geld geklaut, du bist ein Ausländer“, sagten sie, so der Geschädifgte. Der Mann greift in die Taschen des Rucksacks, der einem der Freunde gehört. Der Geschädigte sagt: „Du darfst nicht in die Taschen greifen.“ Daraufhin, erzählt er, habe ihn die Frau zunächst mit der flachen Hand ins Gesicht und dann mit einer Bierflasche so stark auf den Kopf geschlagen, dass er ins Wanken gekommen sei und mit einer stark blutenden, drei Zentimeter langen Risswunde an der Stirn am Boden liegen bleibt. Keiner der anwesenden Zeugen griff ein, erst der Lokführer hält kurz darauf im nächstenBahnhof an, kümmert sich um den Verletzten und ruft die Polizei, die die beiden Tatverdächtigen festnimmt.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt. Die Anzahl an Verletzten geht aus der Antwort der Bundesregierung nicht hervor. Der Vorfall wird als “politisch motivierte Kriminalität - rechts” eingeordnet.
Ein 17-jähriger Geflüchteter wurde auf dem Volksfest "Jakobimarkt" mit einem spitzen Gegenstand, evtl. einem Messer oder einer abgebrochenen Glasflasche, angegriffen und am Kopf verletzt. Der 17-jährige trug eine schwer blutende Wunde davon und musste eine Nacht in einem Krankenhaus verbringen. Der Geschädigte kritisierte anschließend die Polizei, da sie seine Aussage nicht ernst genug genommen habe.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt. Die Anzahl an Verletzten geht aus der Antwort der Bundesregierung nicht hervor. Der Vorfall wird als “politisch motivierte Kriminalität - rechts” eingeordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt. Die Anzahl an Verletzten geht aus der Antwort der Bundesregierung nicht hervor. Der Vorfall wird als “politisch motivierte Kriminalität - rechts” eingeordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt. Die Anzahl an Verletzten geht aus der Antwort der Bundesregierung nicht hervor. Der Vorfall wird als “politisch motivierte Kriminalität - rechts” eingeordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die Anzahl an Verletzten geht aus der Antwort der Bundesregierung nicht hervor. Der Vorfall wird als “politisch motivierte Kriminalität - rechts” eingeordnet.
Ein 37-Jähriger war am Abend unterwegs, als er auf zwei Männer traf. Diese fragten ihn, woher er stamme. Als der Mann erwiderte, dass er Syrer sei, sollen die Männer ihn beleidigt, niedergeschlagen und auf ihn eingetreten haben, als er am Boden lag. Danach war einer der Täter mit einer abgeschlagenen Flasche auf ihn losgegangen, er habe jedoch mit seinem Rad die Flucht ergreifen können. Anschließend sah der Geschädigte die beiden Angreifer in einen weißen Audi, Kombi, mit RV-Zulassung einsteigen und davonfahren. Zu den Tätern liegt der Polizei folgende Beschreibung vor: 1. Täter: Zirka 25 Jahre, zirka 190 Zentimeter groß, lange blonde Haare, schwarz gekleidet, ärmelloses Sweetshirt, beide Unterarme tätowiert. 2. Täter: Zirka 30 Jahre, zirka 185 cm, lange blonde Haare, schwarz gekleidet, Tätowierung am Hals.
Vier Unbekannte attackierten am Abend einen 23-jährigen Asylsuchenden. Der junge Mann soll laut Polizei einen Faustschlag ins Gesicht erhalten haben und sei auch mit Pfefferspray angegriffen worden. Bei ihrer Fahndung kontrollierte die Polizei vier jüngere Deutsche, die ein verbotenes sogenanntes Einhandmesser und mit Quarzsand befüllte Handschuhe bei sich führten.
Ein 17-jähriger Geflüchteter wurde am Abend auf offener Straße von zwei schätzungsweise 18-Jährigen angesprochen. Einer der beiden soll ihn aufgefordert haben, anzuhalten. Daraufhin habe der Tatverdächtigen sofort versucht, den Betroffenen ins Gesicht zu schlagen. Er streifte dabei den Hals des 17-Jährigen. Einen weiteren Schlag konnte der Betroffene abwehren, der zweite Tatverdächtige schlug ihm dann allerdings ins Genick. Dabei sollen die beiden Angreifer den Geschädigten rassistisch beschimpft haben.
Der 17-Jährige konnte schließlich flüchten und stellte fest, dass er am Hals blutende Verletzungen erlitten hatte, die in einem Krankenhaus ambulant versorgt werden mussten. Nach den Schilderungen des Geschädigten werden die Tatverdächtigen wie folgt beschrieben: beide etwa 18 Jahre alt und 1,65 Meter groß. Der eine hat eine kräftige Statur und hellblonde, nach hinten gegelte Haare; er trug eine schwarze Jogginghose, dunkle Jacke, darunter ein weißes Kleidungsstück und knöchelhohe, dreifarbige Schuhe der Marke Adidas. Die zweite Person hat schwarze, kurze Haare.
Antwort der Bundesregierung (Drucksache 19/144)
Antwort der Bundesregierung (Drucksache 19/144)
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion in zwei Fällen wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die Anzahl an Verletzten geht aus der Antwort der Bundesregierung nicht hervor. Beide Vorfälle werden als “politisch motivierte Kriminalität - rechts” eingeordnet.
Zwei unbekannte Täter haben einem 25-jährigen Asylsuchenden aus Gambia mehrfach ins Gesicht geschlagen. Laut Polizeiangabe sprachen die beiden Täter den 25-Jährigen an und schlugen ihn daraufhin plötzlich mehrfach mit den Fäusten.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Wie viele Verletzte es gab, ist den Angaben nicht zu entnehmen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage mit dem Titel “Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte” geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Wie viele Verletzte es gab, ist den Angaben nicht zu entnehmen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke zu Straftaten gegen Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diese Straftat als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Wie viele Verletzte es gab, ist den Angaben nicht zu entnehmen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Wie viele Verletzte es gab, ist den Angaben nicht zu entnehmen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Wie viele Verletzte es gab, ist den Angaben nicht zu entnehmen.
Laut Polizei folgte ein 26-Jähriger am frühen Morgen einem anderen Fahrgast aus dem Zug in Richtung Asylunterkunft. Dort begann er grundlos zu randalieren und beschädigte Inventar. Nachdem er vom Sicherheitsdienst zunächst beruhigt werden konnte, griff er sich einen Feuerlöscher, schlug ein Fenster ein und ging auf zwei 31-Jährige los. Beide wurden mit dem Feuerlöscher und durch Faustschläge verletzt. Dabei soll er rechte Äußerungen gemacht haben.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Wie viele Verletzte es gab, ist den Angaben nicht zu entnehmen.
Ein Unbekannter hat vermutlich aus einem vorbeifahrenden Auto heraus mit einer Softairwaffe auf vier Asylsuchende geschossen, die an einer Bushaltestelle warteten. Einer der Männer wurde leicht an der Hand verletzt.
Unbekannte haben mit einem Pflasterstein ein Fenster einer Asylunterkungt eingeworfen und eine Jugendliche verletzt. Sie wurde von Splittern getroffen und habe dadurch leichte Verletzungen am Hinterkopf erlitten. Auch ein weiterer Mann meldete sich verletzt. Ein Sicherheitsmann sah noch drei bis vier flüchtende Verdächtige, einer soll sich rassistisch geäußert haben, so die Ermittler.
Jugendliche zündeten am Abend zunächst Böller vor einer Asylunterkunft. Als einer der Bewohner nach draußen ging, um nach dem Rechten zu schauen, wurde er von den Jugendlichen angegriffen. Sie schlugen dem Mann ins Gesicht und flüchteten.
Vier bis fünf junge Männer griffen zwei Asylsuchende an und verletzten sie. Die Angreifer flüchteten unerkannt.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Wie viele Verletzte es gab, ist den Angaben nicht zu entnehmen.
Assamstadts Bürgermeister Joachim Döffinger berichtet gegenüber fn web von einem Angriff auf eine Asylunterkunft im Ort: "In der Silvesternacht, etwa gegen 2.30 Uhr, kamen drei junge Männer zu den Containern. Einer warf einen etwa apfelgroßen Stein durch ein offenes Fenster. Er traf eine Frau am Oberschenkel. Die Frau hat erst vor drei Wochen ein Kind zur Welt gebracht. Glücklicherweise hatte sie das Baby nicht in ihren Händen, als sie getroffen wurde." Bereits in der Nacht zuvor kam es zu einem anderen rassistischen Übergriff auf die Unterkunft.
Auf dem Weg in seine Unterkunft wurde ein Geflüchteter von einem Unbekannten verfolgt. Der Täter sprühte dem Geschädigten auf der Treppe zum Haupteingang der Asylunterkunft mit Pfefferspray ins Gesicht. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
In Ellwangen wurde ein 53-Jähriger Asylsuchender auf dem Marktplatz vermutlich von einer Luftdruckwaffe am Kopf getroffen und verletzt. Womöglich gibt es sogar ein zweites Opfer, das zurzeit ebenfalls in der örtlichen Landeserstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende lebt, so die Polizei. Ein rassistisches Motiv könne zwar nicht ausschließen gwerden, vielmehr sei die Tat aber im Zusammenhang mit ähnlichen Fällen aus dem Jahr 2013 zu sehen, so ein Polizeisprecher.
Aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Partei Die Linke zu Straftaten gegen Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diese Straftat als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Wie viele Verletzte es gab, ist den Angaben nicht zu entnehmen.
Am Samstag kam es zu insgesamt drei Übergriffen auf Bewohner der Asylunterkunft im Wiesengrund in Oppenweiler (Rems-Murr-Kreis):
Bereits am Nachmittag wurden die Asylsuchenden von betrunkenen Männern angepöbelt und provoziert.
Am Abend kam es zu einem weiteren Vorfall vor der Asylunterkunft. Dabei soll ein Bewohner geschlagen worden sein. Weitere tätliche Angriffe hätten jedoch durch das Eingreifen eines couragierten Passanten verhindert werden können, berichtet das Hohenloher Tagblatt. Dieses Mal konnten die Beamten neben dem bereits am Nachmittag auffälligen 28-Jährigen noch einen 23 Jahre alten Mann aus Schwäbisch Hall feststellen.
Gegen 23 Uhr wurde der Polizei ein erneuter Vorfall vor der Unterkunft gemeldet. Wieder sei es dort zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen. Die Polizei, die dieses Mal mit mehreren Streifenfahrzeugen ausrückte, konnte zwar keine Schlägerei feststellen, jedoch waren wieder die bereits zuvor auffällig gewordenen Männer anwesend. Während der 28-Jährige bislang nicht polizeibekannt war, sei der 23-Jährige möglicherweise der rechten Szene zuordenbar.