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Mut zeigen

Ihr seht wie jemand in Eurer unmittelbaren Nähe beleidigt oder vielleicht sogar angegriffen wird. Nun bleiben nur Sekunden, um zu entscheiden. Wegsehen? Oder Eingreifen? Sofort Polizei rufen? Oder selbst schlichten? Was kann jeder tun, um Betroffenen rechter Gewalt zu helfen?

Fünf Praxistipps

für Ihren Mut gegen rechte Gewalt

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Leider werden immer mehr neonazistische Politiker in die Landtage in Deutschland gewählt. Wie können die demokratischen Parteien mit denen umgehen?
Wenn Verschwörungsmythen und Desinformationen im eigenen, vertrauten Umfeld verbreitet werden, wird es besonders schwierig. Doch genau das kann auch eine Chance sein, etwas zu bewirken - acht Tipps, wie du mit Verschwörungserzählungen im Freundes- oder Familienkreis umgehen kannst.

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Rassismus im Alltag: Hakenkreuze an einer Hauswand Wenn SozialarbeiterInnen, Initiativen oder KommunalpolitikerInnen meinen, ein Problem mit Rechtsextremismus zu haben, helfen mobile Beratungsteams bei Analyse und Gegenstrategien.
Von Holger Kulick In immer mehr Städten blockieren Menschen NPD-Aufzügen einfach den Weg. Dennoch werden solche Märsche weitergehen, denn die Rechtsaußen nutzen die Verunsicherung in vielen Kommunen aus, die nicht wissen, wie damit umzugehen. Braune Kameradschaften melden bundesweit solche Umzüge an, auch um das Wir-Gefühl ihrer eigenen Gruppen zu stärken.
Die im September 2001 gegründete EXIT-Elterninitiative versteht sich als Teil eines gesamt-gesellschaftlichen Ansatzes im Kampf gegen Rechtsextremismus. Die Elterninitiative richtet sich an das nächste soziale Umfeld der RechtsextremistInnen.
Unterstützung finden, Tat verarbeiten, Täter anzeigen!   Opferberatungstellen helfen, aktiv zu werden und Perspektiven zu entwickeln.
EXIT Deutschland wurde im Herbst 2000 von der stern-Aktion "Mut gegen rechte Gewalt" in Zusammenarbeit mit Bernd Wagner ins Leben gerufen, um den extremen Rechten ihre AktivistInnen zu entziehen.