30.01.2016 - 00:01, Wertheim
Unbekannte haben einen "Rauchtopf", einen frei erhältlichen Feuerwerkskörper, gegen die Fassade einer Asylunterkunft geworfen. Ein Zeuge beobachtete zwei flüchtige Tatverdächtige.
Unbekannte haben einen "Rauchtopf", einen frei erhältlichen Feuerwerkskörper, gegen die Fassade einer Asylunterkunft geworfen. Ein Zeuge beobachtete zwei flüchtige Tatverdächtige.
Unbekannte sind auf die Baustelle einer geplanten Asylunterkunft eingedrungen. Der oder die Täter verschütteten Zementsäcke, stießen eine Toilette um und warfen Baumaterialien einen Abhang hinunter.
Unbekannte haben am Morgen Feuer an einer geplanten Asylunterkunft gelegt. Offenbar hatte es nahe des Gebäudes eine Verpuffung gegeben. Verletzt wurde niemand, die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. "Wir gehen davon aus, dass jemand gezielt ein Feuer gelegt hat", so ein Sprecher der Polizei. Die Feuerwehr fand auf einem brennenden Stapel Paletten auch Gasflaschen. Vermutlich planten der oder die Täter, eine Explosion herbeizuführen.
Am Rande der LEGIDA-Demonstration, an der sich etwa 15.000 Menschen beteiligten, kam es zu massiven Angriffen von rechten Hooligans auf Pressevertreter_innen.
Erneut kam es auf der LEGIDA-Demonstration zu gewalttätigen Übergriffen auf Gegendemonstrant_innen und Presse. Die Leipziger Internet Zeitung dokumentiert mehrere (versuchte) Übergriffe im Video. Die Polizei gibt an, "die strafrechtliche Relevanz hinsichtlich aggressiven Auftretens gegenüber Journalisten" zu prüfen.
Unbekannt schoben in der Nacht zum Samstag mehrere Müllcontainer vor einer Asylunterkunft zusammen und steckten diese in Brand. Für die Bewohner der Einrichtung, unbegleitete minderjährige Geflüchtete, bestand den Ermittlern zufolge keine Gefahr. Eine Polizeistreife hatte das Feuer vor der Jugendherberge bemerkt.
In der Nacht zum Samstag drang ein Unbekannter im Stadtteil Holzhausen in eine Asylunterkunft ein. Der Täter verteilte ein Kraftstoffgemisch auf mehreren Etagen und versuchte dies anzuzünden. Das Feuer erlosch jedoch nach Polizeiangaben bereits auf der Fußmatte im Eingangsbereich.
Eine Gruppe hat versucht, einen selbst gebauten Sprengsatz vor der Fassade einer zukünftigen Asylunterkunft im Stadtteil Meusdorf zu zünden. Der Bausatz aus Spraydosen, Grillanzünder und Papier verursachte laut Polizei allerdings keinen Schaden.
Unbekannte warfen Steine auf eine Asylunterkunft im Stadtteil Bahren.
Unbekannte hielten in der Nacht mit dem Auto vor einer Asylunterkunft und warfen eine volle Bierflasche auf das Gebäude. Dabei ging eine Scheibe zu Bruch. Die beiden Asylsuchenden, die in dem betroffenen Zimmer schliefen, blieben unverletzt.