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RABATZ - lieber unbequem als rechtsextrem!

Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) in Bayern hat auf den im Oktober und November stattfindenden Diözesankonferenzen ihre Kampagne „RABATZ – lieber unbequem als rechtsextrem“ gestartet.

Im Rahmen der Fotoaktion „Wir machen RABATZ…“ konnte dabei jede KJG Ortsgruppe zeigen, weshalb sie gegen Rechtsextremismus in der Gesellschaft aktiv werden möchte. Die Bilder wurden auf der Kampagnenhomepage www.kjg-rabatz.de veröffentlicht. Um zu ermöglichen, dass Jugendliche vor Ort über Rechtsextremismus informiert und dagegen aktiv werden, wurden insgesamt 100 Aktionsboxen verteilt. „Die Boxen könnt Ihr in Euren Gemeinden auspacken und dann sofort loslegen“, so Michael Müller, Landessekretär der KJG LAG Bayern zu den Delegierten der Bamberger Diözesankonferenz am 07. November 2009. Die Aktionsbox beinhaltet unter anderem eigens entworfene Postkarten und Bierdeckel, die von den Jugendlichen in den nächsten Wochen in Cafés und Kneipen verteilt werden, Kampagnenaufkleber sowie eine Arbeitshilfe für die praktische Arbeit zum Thema Rassismus.

Bis zum Sommer 2009 wird es in den teilnehmenden KJG Ortsgruppen Bayerns verschiedenste Projekte, Aktionen und Veranstaltungen gegen Rechtsextremismus geben. So wird es beispielsweise zwischen Ostern und Pfingsten 2010 eine bayernweite Banneraktion geben, bei der die KJG
Ortsgruppen gemeinsam mit verschiedenen Partnerinnen und Partnern vor Ort auf einem Banner künstlerisch darstellen können, wir ihr Traum einer toleranten und vorurteilsfreien Gesellschaft aussieht.

Als Highlight der Kampagne wird am 17. Juli 2010 in Nürnberg das Abschlussfestival „RABATZ live“ stattfinden.

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RABATZ - lieber unbequem als rechtsextrem