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Termin-Tipp der Woche

Zum vierten Mal wurde am Samstag in Treptow-Köpenick das interkulturelle “Fest für Demokratie – gegen Angsträume” am Berliner Bahnhof Schöneweide gefeiert. Lange Zeit war dies ein Nazitreffpunkt - bis sich die Zivilgesellschaft begann, einfallsreich dagegen zu wehren.

In diesem Jahr stand das Fest im Zeichen des 15. Jahrestages der "Lokalen Agenda 21" im Bezirk. Veranstaltet wird das Fest vom Bündnis für Demokratie und Toleranz, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Schirmherrin ist die Bezirksbürgermeisterin von Treptow-Köpenick, Gabriele Schöttler.

Unter Mitwirkung von bekannten Künstlern wie den Bands “Neues Glas aus alten Scherben” sowie “Strom und Wasser”, einer bulgarischen und einer armenischen Tanzgruppe, wurde mit einem bunten Programm ein Zeichen gesetzt für ein demokratisches und tolerantes Miteinander der Zivilgesellschaft.

In Gesprächsrunden kamen Vertreter/innen der FHTW, Ver.di, der Lokalen Agenda 21, von ReachOut und der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, aus Kiez-Initiativen und von Aktions-Bündnissen zu Wort, die sich gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus engagieren. Zum Abschluss gab es erstmalig eine orientalische Feuershow des Zirkus Cabuwazi geben. Mehr unter: www.mbr-berlin.de.

www.mut-gegen-rechte-gewalt.de / hk

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Plakat des Interkulturellen Festes