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Eine Gruppe von Deutschen trank an einem See, als zwei Asylsuchende auf Fahrrädern an ihnen vorbeifuhren. Daraufhin sollen die Tatverdächtigen ihre Hunde so aufgehetzt haben, dass sie die Radfahrer verfolgten. Vier der Tatverdächtigen hätten die beiden Asylsuchenden ebenfalls verfolgt. Als die Hunde nicht zubissen, sollen sie die Geschädigten mti Faustschlägen traktiert haben. Die von den verschreckten Asylsuchende abgelegten Fahrräder seien von einem der Tatverdächtigen in den See geworfen worden. Auch als die Polizei schon vor Ort war, beleidigten einige aus der Gruppe die beiden Geschädigten weiterhin rassistisch. Der Staatsschutz ermittelt.
Update: Vor Gericht hat einer der beiden Tatverdächtigen ein Geständnis abgelegt. Er sei mit seinem Bekannten den beiden Geflüchteten hinterhergelaufen und habe einen von ihnen geschlagen, sagte der zur Tatzeit 31 Jahre alte Mann vor dem Amtsgericht Neubrandenburg. Das Gericht verurteilte ihn wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 8 Monaten. Gegen den zweiten Tatverdächtigen wird in einem extra Verfahren verhandelt, bei ihm soll zunächst ein psychiatrisches Gutachten erstellt werden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Tat rassistisch motiviert war.