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Drei Asylsuchende wurden am frühen Morgen am Stadtbahnhof angegriffen. Laut gegenrede.info handelt es sich bei den Angreifern um "etwa sieben Personen aus der lokalen rechten Szene", "die zuvor aus einer Kneipe im Bahnhofsgebäude gekommen sein sollen." Laut Polizei habe sich ein Handgemenge entwickelt, bei dem die Asylsuchenden mit Tritten und Schlägen traktiert worden seien. Ein 20-jähriger Geflüchteter wurde verletzt, laut gegenrede.info so schwer, "dass er ins Krankenhaus musste und dort stationär aufgenommen wurde." Weiter berichtet gegenrede.info: "Es gab mehrere Zeugen für den Übergriff. Nach Informationen von gegenrede.info soll zumindest ein Templiner dazwischen gegangen sein, um zu schlichten. Als die Flüchtlinge zur Wache gefahren wurden, sollen die zurückgebliebenen Rechten applaudiert haben. Später am Sonntag haben dann die Flüchtlinge in ihrer Unterkunft randaliert. Sie sollen der Überzeugung gewesen sein, dass die Polizei nicht ermitteln will. Die herbeigerufenen Beamten sollen die Situation allerdings wieder beruhigt haben. Die MEGA der Direktion Ost hat am Montag die ersten Zeugen vernommen. Ermittelt wird wegen gefährlicher Körperverletzung."