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26.06.2016 - 00:06, Forst

Aus einer Gruppe von Rechten heraus werden vier Kameruner, die das Rosengartenfest besuchen, rassistisch beleidigt und bedroht. Als die Kameruner die Rechten zur Rede stellen, wird einer von ihnen durch einen der Rechten hinterrücks zu Boden gerissen. Ein zweiter Angreifer sprüht dem am Boden liegenden Betroffenen mit Pfefferspray in die Augen. Der auf dem Stadtfest anwesende Sicherheitsdienst schützt die Kameruner vor den Rechten, deren Zahl auf über 15 Personen angewachsen ist.
 
Der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage im Bundestag ist zu entnehmen, dass es sich bei dem Geschädigten um einen Asylsuchenden handelt. Außerdem geht aus der Antwort hervor, dass die zuständige Polizeidienststelle wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und den Vorfall als "politisch motivierte Kriminalität - rechts" einordnet".