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Umfrage: "Mein Rezept gegen Rechtsextremismus heißt..."

Gesammelt von Holger Kulick, Thomas Schliesser, Madeleine Warsitz und Jan Schwab.

Was hilft aus Ihrer Sicht gegen Rassismus und Rechtsextremismus? Zahlreiche Stimmen sammelten wir auf dem ausgesprochen gut besuchten
MUT-Informationsstand beim 'Tag der offenen Tür' im Bundespresseamt. Aber auch per Mail können Sie sich beteiligen.

Nachgefragt am Stand von MUT & Amadeu Antonio Stiftung:
"WAS HILFT GEGEN RECHTSEXTREMISMUS?"



Zum ersten Mal durften Amadeu Antonio Stiftung und die MUT-Redaktion am 25. und 26. August mit einem Stand im Bundespresseamt am Tag der Offenen Tür der Bundesregierung teilnehmen. Ohne Scheu, stattdessen mit großem Interesse am Thema, diskutierten viele Besucher mit der MUT-Redaktion, nahmen sich Informationsmaterial mit und studierten Stelltafeln aus der neuen Sonderausstellung der Amadeu Antonio Stiftung über verschwiegenen Antisemitismus in der DDR. Viele nahmen an einer Befragung teil. Das Thema: WAS HILFT AUS IHRER SICHT GEGEN RECHTSEXTREMISMUS? Hier die Antworten zunächst vom 25. August (TEIL 2 DER BEFRAGUNG vom 26.8. finden Sie hier):



Man muss den Jugendlichen mehr Freizeitmoeglichkeiten verschaffen, nach Moeglichkeit kostenlos, ob es ein Fussballverein ist oder ein Boxsportverein. Dieses Geld muesste doch da sein. Die jungen Leute muessen beschaeftigt werden. Die Eltern muessten auch viel unternehmen. Aber da kommt man schwer ran, wenn die als schlechte Vorbilder leben. An die Industrie muesste man herankommen, dass die so etwas mitfinanziert, zum Beispiel die Firmen, die doch mit Computerspielen so viel Geld verdienen.
Ingrid Radestock, Berlin



Fuer mich wuerde es nur ein Verbot geben. Stattdessen wird es ihnen erleichtert, sie kommen in die Politik rein, hier in Berlin wird ihnen der Weg in die Bezirksparlamente geebnet und wir Steuerzahler bezahlen das auch noch. Wer soll das verstehen?
Juergen Lauert, Berlin
Es fängt in der Erziehung an, Menschen, die zu Toleranz erzogen werden und viel Aufmerksamkeit erhalten, neigen weniger zu Rassismus und solchem Hass.
Marianne Singer, Berlin-Charlottenburg


Was hilft gegen Rechtsextremisten? Rigoros verbieten. Naziaufmaersche, Nazigruppen und die NPD.
Damit auch das Ausland sieht, dass wir etwas aus unserer Vergangenheit gelernt haben.
Dorothee Anklam, Berlin


Offenheit. Diskutieren. Den Jugendlichen, die da raus wollen, helfen und sie nicht ausgrenzen. Alternativen bieten. Und Beschäftigung.
Anne und Andreas aus Bestensee

Entscheidend ist Bildung. Nur ein Mangel an Bildung führt dazu, dass sich Jugendliche da anschließen. Das liegt auch an den Elternhäusern.
Reinhard B., Berlin Prenzlauer Berg


Aber ändern tut sich doch eh nischt.
Erika H., Berlin

Wenn man sich religiös engagiert und nach dem Motto lebt, liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Und mein Nächster ist schwarz, weiss, gelb,....
Olaf Drechsel, Bayreuth


Bildung schafft Toleranz.
Katja und Thomas, Berlin

 

Es gibt zu wenig Aufklärung, das faengt mit Wissen über diese Schulhof-CDs an, die eigentlich nicht verteilt werden dürften.
Und den Schutz der Opfer ausbauen. Ich kann ihnen meinen Nachnamen zum Beispiel nicht sagen, weil mir auch schon Angst eingejagt worden ist.
Susanne B., Mönchengladbach.


Demokratie nachvollziehbar machen, Beteiligung ermöglichen! Über die Wahl hinaus sollten Mandatsträger Probleme der Einzelnen besser wahrnehmen.
Joachim Nuesing, Schwerin


Ein Patentrezept habe ich nicht. Es gibt wahrscheinlich auch keins. Informationen sind wichtig, auch um die zu durchschauen. Von der SPD gibt es zum Beispiel sehr hilfreiche Broschueren, die über Geheimcodes der Szene aufklären, warum nicht von anderen? Es ist auch wichtig, solche Leute anzusprechen. Und einmischen muss man sich, wenn man die in Aktion erlebt. Mit Verboten wird man die Leute nicht los. Argumente sind wirksamer.
Matthias Gerlt, Berlin


Wenn das so einfach waere. Das ist sehr komplex, da muessen viele Faktoren zusammenspielen, Eltern, Freunde, Schule, aber auch Freizeiteinrichtungen, wo sich Kinder sinnvoll beschaeftigen koennen. Die Schulen muessen auch die Angebote haben.Und die Eltern muessen vorleben. Was da nicht geschehen ist, bis die Kinder 16 sind, ist es zu spaet. Dazu kommt, dass ich nicht verstehen kann, dass letztlich auch ich dafuer arbeite, dass mit meinem Steuergeld letztlich auch die NPD bezahlt wird, die diese Kinder dann damit ideologisiert.
Petra Temesgel, Berlin

Allen Menschen zum gleichen Recht verhelfen und gleichberechtigt behandeln, auch die, die den Hass entwickeln, damit die sich nicht ungerecht behandelt fuehlen. Was so einfach aber gar nicht ist, aber es ist schon der halbe Weg.
Helga L., Berlin


Sehr schwere Frage. Nicht zu hart, nicht zu weich reagieren. Da muss man auch Psychologen fragen.
Leuten die Geschichte zeigen. Und die Folgen. Und wer sagt, Auslaender raus, den fragen, was dann mit den Deutschen im Ausland passieren soll. Ich dachte immer die neuen Technologien helfen uns einander besser via Internet kennenzulernen. Geschieht aber nicht, komischerweise.
Dodor Gerow, Bulgarien

Fruehe Aufklaerung an Schulen, mehr Zeit für das Thema und Integrationsunterricht. Und längere Aufenthalte im Ausland! Um selber zu merken, ein Ausländer zu sein.
Gina Hardebeck, Tuebingen


Man muss sich wehren. Wenn nicht jetzt, wann dann? Sofort reagieren, wenn etwas passiert. Nicht wegschauen. Und wichtig: Die Leute muessen zur Wahl gehen, die Rechten sind organisiert, aber die anderen?
W. Graefling, Berlin (Nachsatz: Da werde ich wohl bald wieder Post bekommen, wenn die Rechten das sehen... Soll ich Ihren Nachnamen lieber anonymisieren?... Wieso? damit finge dieses Wegducken doch schon wieder an).

Straftatsbestaende sind fuer alle gleich, man darf kein Rechtszweiteilung schaffen, ein Verbot einer Partei, der NPD, bringt nichts. Auch mit denen muss man reden, sonst schafft man Märtyrer. Ein Sonderrecht schaffen, die Linken dürfen durchs Brandenburger Tor, die Rechten nicht. Das geht nicht. Auch die SED war extremistisch und gegen Demokratie, es scheint aber gelungen, ihre Nachfolgerpartei PDS in die Demokratie zu integrieren.
Dieter Pohlke, Berlin


Gute und sichere Arbeit geben. Mut zum viel Reisen. Und Politiker muessten vertrauenswuerdig bleiben.
Alfons Zimmer, Borken

Alle Politiker sind gerade fuerchterlich betroffen. Das kostet nichts - bringt aber auch nichts. Die Neonazis fühlen sich dadurch nicht behindert. Man sollte die Initiativen, die es gibt, besser unterstützen. Auch die Bildung spielt eine wichtige Rolle für Demokratieerziehung. In meinem Bezirk in Marzahn muss eine solche Initiative zum Jahresende leider auslaufen. Ein Verbot (der NPD) wäre natürlich hübsch.
Lothar Markus, Berlin-Marzahn-Hellersdorf

Ich habe auch schon an Demonstrationen gegen Nazi-Aufmärsche teilgenommen. Gewalt ist einfach nicht die Lösung. Die Presse soll sich mehr auf die Seite der Demokraten schlagen. Die Medien muessten noch stärker Stellung beziehen. Außerdem muss für die Jugend mehr getan werden: Freizeitangebote, Arbeitsplätze und Lehrstellen.
Olaf Gierschik, Berlin-Spandau

Jeder Bürger sollte daran mitwirken, insbesondere Polizei und Staatsanwaltschaften zu kompromißlosem Durchgreifen gegen jedwede rassistisch und / oder rechtsradikal motivierte Gewalt zu zwingen. Nachhaken, nachfragen, Öffentlichkeit schaffen, einfordern. Z.B. zwei Täter weigern sich, Namen der Mittäter zu nennen ? Warum keine Beugehaft ? Wo bitte schön sind die deutschen Juristen, die entsprechenden Druck ausüben auf die Strafverfolgungsorgane ? Warum finden in Deutschland keine Zivilprozesse statt, wie z.B. in den USA, in denen dem braunen Umfeld die ökonomische Grundlage buchstäblich unter den Füßen weggezogen wird ? Außerdem: Totalboykott für Gemeinden, die nicht konsequent jedewede rechtsradikalen Umtriebe zu verhindern suchen und Strukturen ausmerzen, allein mit den Mittel, die durch die jeweiligen Gemeindeordnungen gegeben sind. Wer meint, gleichgültig bleiben zu können, als habe er / sie nichts mit dem zu tun, was um ihn herum passiert, hat auch kein Mitleid verdient. Und vor allem: Endlich Schluß mit diesen Ammenmärchen von armen, beschäftigungslosen `Jugendlichen´, da es erstens oft keineswegs um Jugendliche geht und zweitens lange nachgewiesen ist, daß viele aus der rechtsextremen Szene sehr wohl beschäftigt sind. Und bitte: Bloß keine albernen Lichterketten oder Betroffenheitsfloskeln. Handeln ist gefragt, jeder nach seinen Möglichkeiten, aber vor allem aktiv.
U. Jolly, Hamburg (per Mail)

Man sollte Naziveranstaltungen blockieren. Wir kommen aus Hamburg, dort gibt es viele Antifa-Gruppen, die haben zwar das richtige Ziel, aber unserer Meinung nach arbeiten sie mit den falschen Mitteln. Das Problem: ältere Menschen würden sich zu deren Demos gar nicht hintrauen. Was könnte man noch tun? Mehr Plakate verbreiten, mehr Veranstaltungen gegen Rechtsextremismus organisieren. Die Schulen müssten viel mehr Aufklärungsarbeit leisten.
Luise P., Dinah L., Ruth K., Hamburg


Man sollte dem Rechtsextremismus etwas Positives entgegensetzen: Ich halte es fuer sinnvoller, für Demokratie und fuer die Menschenrechte einzutreten, nicht gegen etwas, also in diesem Falle 'gegen Rechts'. Ich tu mich da zum Beispiel schwer mit der Antifa.
Armin D., Berlin
In Deutschland sollte die positive Darstellung des 'Fremden' mehr im Vordergrund stehen, z.B. in den Medien. Ich komme urspruenglich aus Kanada, dort wird nicht so sehr hervorgehoben, ob jemand einer ethnischen Minderheit angehoert oder nicht. Mir gefaellt es hier nicht, als Auslaender bezeichnet zu werden. Ich nehme an der Gesellschaft teil, und ich finde man merkt, dass in Deutschland eine Kategorisierung der Menschen stattfindet. Man sollte sich nicht voneinander abgrenzen. Man sollte hier die Identifizierung der Migranten mit Deutschland mehr foerdern!
Jonathan, Berlin


Gegen Rechtsextremismus? Ganz einfach, man muss die Ursachen von Unzufriedenheit bekaempfen, so dass Jugendliche eine richtige Ausbildung und Arbeit bekommen, es sind doch mehr Rechtsradikale unter denen, die resigniert sind. Es ist auch absurd, dass Politiker so schnell ueber Vorurteile urteilen, dass eine Gewalttat wie in Muegeln rechtsextrem sei, bevor eine polizeiliche Untersuchung erfolgt ist. Es gibt auch keine No-go-Areas, wie Herr Heye, der mal hier im Haus gearbeitet hat, gesagt hat, sowas kenne ich nicht, eher in der Hasenheide für Deutsche.
Manfred Hinz, Berlin

Schoen wärs, Patentrezept gibts wirklich nicht. Man muss einfach mutig gegen Rechtsextremismus auftreten und darf sich nicht einschüchtern lassen. Ich war ein Dreivierteljahr Pimpf als 10jähriger bei Hitler, da wurde Sport und Fahrten gemacht, da ahnte man noch nicht so, was kommt. Dann war der Spuk gottseidank zuende und man hat die Augen aufgemacht. Dass einige das bis heute nicht begriffen haben, was der Nationalsozialismus angerichtet hat, kann ich nicht verstehen.
Christian Draheim


Ganz wichtig ist Aufklaerung und Öffentlichkeit, also nicht Verschweigen, konsequentes Aufzeigen von rechten Tendenzen, die fangen ja nicht mit Gewalt an, sondern frueher. Die Gesellschaft muss so etwas wie eine moralische Instanz fuer sich bilden, das faengt bei jedem Einzelnen an. Es gibt ein Lied von Blumfeld, Diktatur der Angepassten. Das beschreibt das sehr genau.
Last not least, beim Thema rechte Gewalt wuerde ich mir eine deutlichere Positionierung unseres Rechtsstaats wünschen, also abschreckendere Urteile. Das funktioniert bei dieser Klientel wahrscheinlich eher.
Udo Weiss, Wilhelmshaven

Was hilft? Sehr schwierige Frage. Nicht nur Geld. Vor allem das Verstaendnis fuer Demokratie bei vielen Menschen fehlt. Das kommt sicher daher, dass man nicht auf sie hoert, dass man als Antworten nur Plagiate kriegt, die einer vom anderen abgeschrieben hat oder nachgeredet hat. Undifferenzierte Antworten, z.B. Rechtsextremismus gebe es vor allem im Osten, wie es haeufig gesagt wird, weil dort eine andere Gesellschaftsordnung bestanden habe, sind sicher nicht hilfreich. Man muss in der Gegenwart pruefen, was dazu fuehrt, dass Rechtsextreme noch Resonanz haben.Ich komme aus dem Osten und bin ueber solche Begruendungen erschrocken. Weder in der Schule, noch spaeter habe ich gelernt, dass ich andere Menschen verachten soll, weil sie aus einem anderen Land oder Kontinent kommen.
Heinz Nagler, Berlin


Dass man schon von klein auf davon erfaehrt und dass die Lehrer das auch im Unterricht behandeln. Ich habe selber schon gesehen, wie groessere Jungen andere beleidigt haben, nur weil die aus Afrika kamen. Auch im Kindergarten sollten das die Erzieherinnen erwaehnen, dass man das nie machen soll. Und sollten eingreifen, wenn sie sowas sehen. Ich war in Lublin, dort haben wir ein KZ besucht, das war sehr schlimm und sehr lehrreich.
Tobias (10), Berlin


Vor allem auf den Doerfern, dass die Jugendliche sinnvolle Freizeitbeschaeftigungen haben, bei Pfadfindern, Feuerwehren, THW - sogar das ist ja alles zentralisiert worden, weggespart und weggebrochen, viel von diesem ganze ehrenamtliche Bereich.
Norbert Toepfer, Neubrandenburg

Mehr Sensibilisierung bereits in der Schule zum Thema Auslaender. Darueber hinaus eine neue Integrationspolitik, die Getthoisierung vermeidet.
Koray, Berlin


Klarere Distanzierung von rechter Gewalt von der Bundesregierung! Frau Merkel muesste wirklich mal in die Orte, wo sowas geschieht, wie in Muegeln. Und dort mit Opfern reden. Klare Aussagen müssen getroffen werden, persönliche, nicht politisch neutralisierte.
Niels Steinmeier, Berlin

Erziehung, Bildung, das ist das wichtigste, was hilft, bei jungen Türken genauso wie bei den Glatzen.
Ali Berlin, Neukoelln

Was hilft? Arbeit, Ausbildung!
Mein Name? Nee.

Rassismus kommt nicht von unten, viel mehr von oben, da steuern noch viele im Hintergrund. In Deutschland waren die nach dem Krieg doch nicht alle weg. Oder?
M.Etiat, Luxemburg


Mein Rezept? Verständnis für andere Kulturen schon im Kindergarten wecken! Da fängt es an.
Corinne Meunier, Berlin

Aber eigentlich ist das selbstverständlich, frühzeitig aufzuklären. Müsste es zumindest sein...
Ben Kühle, Berlin


Zutexten und immer freundlich grüßen. Im Ernst: Wir hatten so ein hartes Kaliber im Haus, ich habe ihn hartnäckig immer gegrüßt, bis er nicht mehr 'geknurrt' hat. Er ist weich geworden.
Martin Schmitz, Berlin
Zuhören. Man muss den Leuten zuhören. Nicht gleich schreien. Und dann das Gehörte erst verarbeiten und dann miteinander reden.
Andreas Knichale, Potsdam


Nachhaltiger arbeiten! Damit gewinnt man an Glaubwuerdigkeit. Ich bin Lehrer und kenne die Mühen von Projektarbeit. Ich habe erlebt, wie vor zehn Jahren ein Projekt angeschoben wurde, für ein Jahr gab es Finanzierung, aber eben nur für ein Jahr. Und dann?
Klemens Hinckers-Nolting, Berlin

Klarer bestrafen, wenn solche Gewalt von Gruppen ausgeht, also letztlich organisiert ist.
P.Popahl

Wenn Kinder noch klein sind, muss das im Elternhaus schon anfangen. Sie muessen lernen, was gut oder böse ist, was richtig ist oder falsch, Wertebegriffe also. Dazu kommt sie soziale Problematik hierzulande, dieser Prozess ist gesamtstaatlich. Wer schon im Elternhaus nicht mit dieser Problematik konfrontiert wird, driftet leichter in extreme Richtungen ab.
Peter-Michael Drossel, Berlin


Es ist schwer, weil man nicht weiß, wie packt man das Grunduebel. Und dann hat man Angst, da gärt etwas im Untergrund und kommt plötzlich wieder hervor. Es gibt so viele, die machen die Augen zu. Ich habe da Angst vor einer breiten Dummheit, die sich wieder Bahn bricht. Ein Projekt alleine hilft da auch nicht, da muss sehr viel auf sehr vielen Ebenen geschehen und sehr situationsbezogen. Es sind ja auch nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene, die diese Einstellungen haben, mit denen man arbeiten müsste. Und nicht nur in Eberswalde, wo wir herkommen. Es macht auch keinen Sinn, das Problem nur auf den Osten zu münzen. Das ist keine realistische Sicht.
Ulli und Wolfgang, Eberswalde
Rezepte gegen Rechtsextremismus? Das muessen Sie doch wissen mit Ihrer Stiftung. Ich habe mir da noch keinen Kopf gemacht.
P.Liebmann, Berlin

TEIL 2 DER BEFRAGUNG
Antworten auch per mail an: mut@amadeu-antonio-stiftung.de. Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung!

Weitere 'Rezepte gegen Rechtsextremismus' auch auf unserer Schwerpunktseite bei der bpb:
>klick

© www.mut-gegen-rechte-gewalt.de - 25./26.8.2007. Fotos: Kulick

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Roter Teppich beim Tag der offenen Tür im Bundespresseamt