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In der Dresdner Südvorstadt, wo seit einigen Wochen Asylsuchende notdürftig in Zelten untergebracht sind, kam es am Freitag zu einem rassistischen Übergriff. Nach dem Ende eines Fußballspiels flogen aus einer Gruppe von etwa zwanzig Personen, die laut Polizei auf dem Heimweg aus dem Stadtion waren, Pyrotechnik auf das Gelände der sogenannten Zeltstadt. Verletzt wurde dadurch niemand. Die Polizei ermittelt gegen die Angreifer wegen Landfriedensbruchs.
Eine Gruppe weiterer 50 rechter Hooligans versuchte zudem, sich gewaltsam Zutritt zur Zeltstadt zu verschaffen. Dies konnte die Polizei jedoch verhindern. Daraufhin attackierten einige der Hooligans zwei zivile Ermittler in ihrem Auto. Sie schlugen eine Scheibe ein und traten gegen das Fahrzeug. Die beiden Beamten blieben unverletzt.