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„Querdenken”-Demo in Berlin
Die „Querdenken”-Demo hat Antisemitismus, Verschwörungsideologien und Rechtsextremismus in Deutschland weiter normalisiert. Für die Demonstrierenden sind auch das nur ganz normale „Meinungen“, die ihnen völlig gleichberechtigt neben allen anderen stehen. Das ist die Konsequenz daraus, wenn es allen Beteiligten egal ist, wer sonst noch an einer Demo teilnimmt. Ein Kommentar.
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Deutsche Stimme

Die Deutsche Stimme ist die Zeitung der NPD und versucht, in vermeintlich seriösem Gewand Meinung zu machen.

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Antisemitismus im „Tal der Wölfe“: Pünktlich zum symbolträchtigen 27. Januar – zum Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz – lief der türkische Film „Tal der Wölfe - Palästina“ mit rund 100 Kopien in den deutschen Großkinos an. Der Film dämonisiert und entmenschlicht Israelis durch die Verwendung antisemitischer Rollenbilder und massiver Gewaltdarstellung.
Künftig sollen Initiativen gegen Rechts nur dann staatlich gefördert werden, wenn sie eine Anti-Extremismus-Erklärung unterzeichnen. So wollen es die zuständige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder und das Land Sachsen. Prof. Dr. Gesine Schwan erklärt, weshalb diese Forderung eine Kultur des Misstrauens fördert und der Demokratie schadet.
Zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar wird eine Straße in Berlin-Friedrichshain den Namen Ede-und-Unku-Weg erhalten. Dieses Ereignis gedenkt der toten und soll ein Zeichen sein für die lebenden Juden, Sinti und Roma im Land.
CSU-Chef Horst Seehofer drehte auf dem Deutschland-Tag der Jungen Union mächtig auf: „Wir dürfen nicht zum Sozialamt für die ganze Welt werden“. Und legte nach: „Wir als Union treten für die deutsche Leitkultur und gegen Multikulti ein – Multikulti ist tot.“