Sonstige Angriffe

Unbekannte haben am frühen Morgen Flaschen gegen die Balkontür einer Asylunterkunft geworfen.

Unbekannte haben in der Nacht einen Mitarbeiter eines Wachdienstes an einer Asylunterkunft niedergeschlagen. Laut Polizei waren die mutmaßlichen Täter zuvor mehrfach mit dem Auto vor der Unterkunft aufgetaucht. Sie sollen rechte Parolen gerufen haben. Später hörte der Wachmann dann das Klirren einer eingeschlagenen Scheibe an der Unterkunft. Als er sich dem Gebäude näherte, sei er von hinten attackiert worden. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

In der Nacht warfen Unbekannte eine Flasche gegen ein Fenster eines Hauses, in dem Asylsuchende wohnen. Zudem fand die Polizei vor der Unterkunft "mehrere Zettel mit fremdenfeindlichen Parolen".

Unbekannte haben auf die Fassade der öftlichen Asylunterkunft sowie an zwei weiteren Stellen im Ort Hakenkreuze gesprüht.

Drei Jugendliche pöbelten in der Nacht vor einer Asylunterkunft und riefen rassistische Parolen. Die Polizei stellte Strafanzeige gegen einen 16-Jährigen, unter anderem wegen Verdachts der Volksverhetzung.

Unbekannte haben zwei Fensterscheiben einer Asylunterkunft im Ortsteil Heinebach eingeschlagen. Momentan ist lediglich das Obergeschoss von einer geflüchteten Familie bewohnt, im leerstehenden Untergeschoss sollen jedoch demnächst ebenfalls Asylsuchende einziehen.

Ein Unbekannter hat aus einem fahrenden Auto heraus mehrere Schüsse aus einer Schreckschusswaffe auf zwei Geflüchtete abgefeuert, die vor ihrer Unterkunft an der Straße standen.

Erneut haben Unbekannte eine geplante Asylunterkunft mit rechten Parolen wie "Kein Heim", "Antifa töten" und "No Asyl" besprüht. Auch der Name des örtlichen Bürgermeisters tauchte neben einem gesprühten Galgen auf. 

Unbekannte beklebten in der Nacht ein Wohnhaus, in dem sechs Geflüchtete leben, mit Aufklebern. Anschließend schlugen die Täter ein Fenster ein. Ein Bewohner verletzte sich an den Glassplittern.

Laut Polizei gaben drei junge Männer kurz vor Mitternacht vor einer Asylunterkunft "beleidigende Rufe von sich". Auch soll die Parole "Sieg Heil" gerufen worden sein. Die Männer flüchteten, konnten aber von der Polizei gestellt werden.