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Dass ihre Kinder sich frei entwickeln können, wünschen sich wohl die meisten Eltern. Oft stößt dieser Wunsch jedoch auf Schranken. So auch, wenn Kinderbücher ausschließlich von heterosexuellen, verheirateten Paaren bevölkert werden. Als gäbe es keine anderen Familienkonstellationen. Eine Anregung, nach Kinderbüchern zu suchen, in denen der Prinz mal den Prinzen küsst.
Am Montag, den 29. März, wurde ein klar antisemitischer und rechtsradikaler Vorfall von einem Amtsgericht als solcher nicht anerkannt. Niemand hat etwas gesehen. Neonazis gibt es nicht. Eine Gruselgeschichte aus Sonneberg.
Es gibt in Deutschland eine quer durch die Gesellschaft getragene These zu Rechtsextremismus. Sie lautet: das kommt alles wegen der Arbeitslosigkeit und den krassen sozialen Unterschieden. Doch es ist kein soziales, sondern ein kulturelles Problem. Es liegt am Neid und dem noch immer so starken Hang zum Homogenen. Ein Kommentar von Anetta Kahane.
Der Angriff von 50 Neonazis auf Fans und Spieler des Roten Sterns Leipzig im sächsischen Brandis im vergangenen Jahr hat viele Schlagzeilen gemacht. Am 7. April soll das Spiel wiederholt werden. Der „Rote Stern“ und seine Unterstützerinnen und Unterstützer rufen zur Demonstration auf.
Am 27. März wollen die „Freien Kräfte Neuruppin“ in der brandenburgischen Kleinstadt marschieren. Rund 50 Initiativen sowie Landes- und Bundestagsabgeordnete beteiligen sich an den Gegenprotesten.
Wie in Dresden findet in Lübeck jährlich ein „Trauermarsch“ von Neonazis statt. Mit etwa 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist er zu einem wichtigen Treffpunkt der Neonaziszene gewachsen. Ein breites Bündnis stellt sich dagegen. Am 27. März auf nach Lübeck.
Die Band „Culcha Candela“ kooperiert mit dem Verein „Laut gegen Nazis“. „Wir als Band sind ein Statement gegen Rassismus!“, sagt Larsito.
Oft wird das Internet als das demokratisierendes Medium schlechthin betrachtet. Doch im Schatten der Anonymität brechen sich viele Ressentiments Bahn. Wie kann man damit umgehen?
Für die extrem rechten Parteien „Pro-NRW“ und NPD geht der Landtagswahlkampf in Nordrhein-Westfalen in die heiße Phase. Vom 26. bis 28. März planen beide eine Reihe von Veranstaltungen in Duisburg und den Nachbarstädten. Verschiedene Bündnisse haben dagegen Widerstand angekündigt.
In Mannheim gehen die Mitglieder mutig und aktiv gegen Neonazis in ihrer Stadt vor. Das Bündnis „Mannheim gegen Rechts“ veranstaltet am 20. März einen Kongress zum Thema Rechtsextremismus und appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger weiter aktiv gegen Rechtsextremismus in der Bevölkerung vorzugehen.

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