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Erst jetzt wurde bekannt, dass Unbekannte in den vergangenen zwei Wochen einen Brandanschlag auf einem ehemaligen Bundeswehrgelände verübten. Der oder die Täter steckten eine Tür und einen Stromkasten eines Gebäudes in Brand. Die Flammen erloschen jedoch von selbst. Auf dem Gelände, auf dem bereits 2005 Gebäude als Asylunterkunft dienten, wollte der Landkreis eine Unterkunft für 400 Asylsuchende einrichten. Der Gemeinderat lehnte dies jedoch ab. Dennoch geht die Polizei laut einem Bericht der Sächsischen Zeitung bei der Brandstiftung von einem politischen Hintergrund aus.