Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Ein Unbekannter hat am Abend einen 22-jährigen Asylsuchenden in der Nähe seiner Unterkunft hinterrücks mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Der Täter flüchtete unerkannt auf einem Fahrrad.
Update: Die Polizei ermittelt in diesem Fall gegen Stephan Ernst, der des Mordes am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke verdächtigt wird. Auffällig ist, dass der Tatort in Lohfelden nur 2,5 Kilometer vom Wohnhaus von Stephan Ernst entfernt liegt.
Ein Mann hat seinen aus Libyen geflohenen Nachbarn und dessen ebenfalls aus Libyen geflohenen Besucher attackert und rassistisch beleidigt. Der 35-Jährige Angreifer setzte die Wohnungstür seines Nachbarn mit einer Sprayflasche und einem Feuerzeug in Brand und beschmierte sie mit einem Hakenkreuz. Außerdem schlug er mit einer Machete gegen die Tür und schrie rassistische Parolen. Zudem zündete er Pyrotechnik im Hausflur des Mehrfamilienhauses. Die Betroffenen haben Teile des Angriffs mit ihrem Handy gefilmt.
Ein 55-Jähriger hat am Mittag auf offener Straße aus seinem fahrenden Auto heraus drei Schüsse auf einen 26-Jährigen Mann aus Eritrea abgefeuert und diesen lebensgefährlich verletzt. Eine Notoperation rettete dem Geschädigten das Leben. Nach der Tat tötete sich der mutmaßliche Schütze selbst mit einem Gewehrschuss in seinem Auto. Die Ermittler fanden in seiner Wohnung weitere fünf Waffen, rund 1000 Schuss Munition und Nazi-Devotionalien. Der mutmaßliche Schütze soll seine Tat zuvor in seiner Stammkneipe angekündigt haben.
Unbekannte haben am Morgen mit großen Steinen mehrere Fenster einer Asylunterkunft eingeworfen. Einer der Steine traf einen 13-Jährigen, der in seinem Bett schlief. Er wurde am Bein getroffen.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet.
Drei Männer haben am Abend zwei Asylsuchende aus Äthiopien angegriffen. Einem der beiden sollen die Männer mehrfach mit den Fäusten ins Gesicht geschlagen haben. Sie rissen ihm außerdem eine Kette vom Hals. Der genaue Hergang der Tat sei laut Polizei noch nicht geklärt. Alle drei mutmaßlichen Täter konnten von der Polizei festgenommen werden. Sie seien alle schon "wegen politisch motivierter Taten in Erscheinung getreten", wie es in der Pressemitteilung der Polizei heißt, weshalb die Polizei von einem rassistischen Tatmotiv ausgeht.
Eine Gruppe unbekannter junger Männer soll am Abend auf offener Straße unvermittelt zwei Asylsuchende angegriffen haben. Die Polizei ermittelt, ob ein rassistisches Tatmotiv vorlag.
Update: Auf Nachfrage der Amadeu Antonio Stiftung teilt das LKA Rheinland-Pfalz Folgendes mit:
Vier Geflüchtete junge Männer aus Afghanistan wurden in der Nacht auf offener Straße laut Polizei von einer Gruppe "bedrängt und geschlagen". Zwei von ihnen erlitten dabei Schürfwunden. Als die Polizei später vier Verdächtige im Alter von 26, 27, 28 und 32 Jahren stellte, sollen diese laut Polizei rassistische Beleidigungen gerufen haben, darunter solche, die sich eindeutig gegen Asylsuchende wendeten ("Scheiß Flüchtlinge"). Die Polizei sucht nach Zeugen des Übergriffs.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zu Übergriffen auf Asylsuchende und ihre Unterkünfte geht hervor, dass die zuständige Polizeidirektion wegen Körperverletzung ermittelt und diesen Vorfall als “politisch motivierte Kriminalität – rechts” einordnet. Weitere Details zum Tathergang gehen aus der Antwort nicht hervor. So ist den Angaben nicht zu entnehmen, wie viele Personen bei dem Vorfall verletzt wurden.