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Mut zeigen

Ihr seht wie jemand in Eurer unmittelbaren Nähe beleidigt oder vielleicht sogar angegriffen wird. Nun bleiben nur Sekunden, um zu entscheiden. Wegsehen? Oder Eingreifen? Sofort Polizei rufen? Oder selbst schlichten? Was kann jeder tun, um Betroffenen rechter Gewalt zu helfen?

Fünf Praxistipps

für Ihren Mut gegen rechte Gewalt

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Leider werden immer mehr neonazistische Politiker in die Landtage in Deutschland gewählt. Wie können die demokratischen Parteien mit denen umgehen?
Wenn Verschwörungsmythen und Desinformationen im eigenen, vertrauten Umfeld verbreitet werden, wird es besonders schwierig. Doch genau das kann auch eine Chance sein, etwas zu bewirken - acht Tipps, wie du mit Verschwörungserzählungen im Freundes- oder Familienkreis umgehen kannst.

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Viele Menschen denken: So viele Flüchtlinge aufzunehmen, können wir uns nicht leisten. Richtig ist: Menschenrechte zu beachten kostet Geld, und das müssen wir uns leisten. Zudem leisten Flüchtlinge viel – wenn man sie lässt.
Ahnungslose sind überzeugt: „Die meisten sind nur Wirtschaftsflüchtlinge.“ Richtig ist: Populisten machen Stimmmung gegen Flüchtlinge. Ein Großteil der Asylsuchenden erhält von den Behörden einen Schutzstatus.
Die Zahl der Asylsuchenden in Europa steigt. „Wir können doch nicht die ganze Welt aufnehmen“, heißt es nun. Richtig ist: Davon sind wir Lichtjahre entfernt. Nur ein Bruchteil der Flüchtlinge kommt nach Europa.
„Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg“ - eine Aussage, die nicht zwingend von einem Neonazi stammen muss. Menschenverachtende Parolen wie diese sind tief in der Gesellschaft verankert und ein gesamtgesellschaftliches Problem. Die Konsequenz: Auch auf Familienfeiern oder bei einem Treffen mit Freunden kann man mit ihnen konfrontiert werden. Doch wie reagiert man darauf? Diskutieren? Aber wie?
Willkommenskultur: Wie funktioniert das eigentlich? Die AG Kultur vom Bündnis Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt! hat sich auf die Ankunft der Geflüchteten in der Region gut vorbereitet. Sie hat den Platz besetzt, den andernorts die NPD und „besorgte Bürgerinnen“ einnehmen. Und ihre Aktionen laden zum Nachmachen ein!